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Den Hund vor Zecken schützen.

Der Frühling zieht ins Land, die Sonne wärmt uns. Wir freuen uns auf lange Spaziergänge und ausgiebige Gassi-Runden mit unseren Hunden. Und damit geht es auch wieder los mit der Zecken Plage. Wer sich und seinen vierbeinigen Freund vor Zecken schützen will, kann auf relativ sichere und umweltfreundliche Methoden zurückgreifen. Es gibt wunderbare, pflanzliche Produkte die helfen können. Man muss nicht immer gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen. Wer allerdings in einem Gebiet mit starken Zeckenbefall wohnt, muss vielleicht doch auf ein Spot-On zurück greifen. Das können Sie am besten mit Ihrem Tierarzt besprechen.

Wir stellen Ihnen gesunde Alternativen zur Zeckenabwehr vor.

 

Warum viele Produkte die vor Zecken schützen, so gefährlich für Ihr Tier sind.

Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Spot-Ons und Tabletten die mit chemischen Wirkstoffen vor Zecken schützen. Darin sind Chemikalien enthalten wie Permethrin, Pyroproxifen, Methopren, Fipronil oder Imidacloprid. Tabletten enthalten unter anderem Flurolaner. Diese Wirkstoffe haben ernsthafte Gesundheitsprobleme bei den Tieren in den Versuchslaboren ausgelöst. Auch die enthaltenen inaktiven Inhaltstoffe können Ihrem Hund schaden. Für Katzen sind einige dieser Giftstoffe tödlich. Gehört zu Ihrer Familie neben einem Hund auch eine Katze, sollten Sie über ungiftigere Wege nachdenken und sich gründlich informieren.

Auf vielen Packungsbeilagen wird davor gewarnt, die Substanzen beim Auftragen nicht mit der eigenen Haut in Kontakt kommen zu lassen. Es wird empfohlen die Hände nach der Benutzung gründlich zu waschen und die Mittel von Kindern fern zu halten. Doch um den Hund vor Zecken schützen zu können, muss das Mittel auf die Haut des Tieres aufgetragen werden. Durch eine Überdosis der Pestizide können beim Hund Erbrechen, Durchfall, Zittern, Krämpfe und Atemprobleme auftreten. Sollte eines dieser Symptome auftreten, waschen Sie das Produkt gründlich ab und suchen Sie sofort einen Tierarzt auf.

Ein starkes Immunsystem ist ein guter Anfang.

Gut und gesund gefütterte Hunde mit einem starken Immunsystem ziehen weniger Parasiten an. Das zeigt die Erfahrung. Und wie auch bei uns Menschen ist der Schlüssel zu einer guten Gesundheit die Ernährung. Informieren Sie sich ausführlich über die Inhaltsstoffe des Futters. Meist besteht das Hundefutter aus Resten der Fleischindustrie, das für den menschlichen Verzehr nicht mehr geeignet ist. In Deutschland dürfen nur hygienisch einwandfreie Nebenprodukte für die Herstellung des Futters verwendet werden. Doch seit den Gammelfleisch-Skandalen wissen wir, was alles in unser Essen und das unserer Haustiere kommen kann.

Setzen Sie sich am besten intensiv mit dem Thema Ernährung für Ihren Hund auseinander. Nur so können Sie sicher sein, alles für die Gesundheit Ihres Vierbeiners zu tun.

Mit der Kraft der Natur vor Zecken schützen.

B-Vitamin Tabletten sind eine gute Vorbeugung gegen den Befall von Zecken. Auch die Futterbeigabe von Kokosfett (bitte in Bio-Qualität) hilft. Das ist nicht unbedingt wissenschaftlich belegt, jedoch in der Praxis erprobt. Kokosöl ist reich an Öl- und Linolsäure, Vitamin E und K, Eisen und organischem Schwefel. Die enthaltenen Laurin-, Caprin- und Caprylsäuren stärken das Immunsystem und wirken antibakteriell, antimykotisch und antiviral.

Es gibt auch Spot-Ons mit rein pflanzlichen Extrakten, die vor Zecken schützen. Diese pflanzlichen Stoffe werden von Zecken nicht gemocht und werden im Nacken des Tieres aufgetragen. Sie können auch pflanzliche Lotionen auf Basis von Kokos und Neemöl auftragen. Diese pflegen das Fell und halten 2-3 Stunden die Wirkung.

Sie können sich auch selbst ein effektives Abwehrmittel gegen Parasiten herstellen. Die Mischung können Sie in eine Sprühflasche füllen und Ihren Hund damit vor jedem Gassigang einsprühen.

Mischen Sie jeweils 5 Tropfen Teebaum-, Zitronell-, Rosmarin-, Pfefferminz- und Eukalyptusöl mit einer Tasse Wasser. Die Mischung gut durchschütteln und in eine Sprühflasche füllen. Mit dieser Tinktur können Sie Ihren Hund täglich einsprühen. Es wird ihn vor Zecken schützen.

Vorsicht:

Benützen Sie das Spray auf gar keinen Fall bei Katzen. Ätherische Öle können für Katzen tödlich sein. Katzen können ätherische Öle nicht verstoffwechseln und scheiden diese nur langsam aus. Sie reichern sich im Körper an und wirken toxisch. Schon wenige Tropfen können zu Erkrankung einer Katze führen.

Stress bei Katzen – Erkennen und Vermeiden

Katze faucht stressbedingt

Gestresste Katzen sind keine glücklichen Tiere. Wie lässt sich Stress erkennen und vermeiden?

Stress bei Katzen: Wie lässt sich dieser erkennen und vermeiden?

Katzen sind sensible Seelen und Gewohnheitstiere. Veränderungen in ihrem Umfeld, fremde Menschen und Tiere sind nur drei Auslöser, die Stress bei Katzen auslösen können. Jedes Tier reagiert anders auf Stress, so auch Ihr Stubentiger. Der eine sucht die Stille und zieht sich zurück. Der andere rebelliert und zeigt seinen Stress durch Unsauberkeit. Beobachten Sie Ihre Katze genau. Nur wenn Sie Ihr Tier gut kennen, können Sie die Stresssymptome sofort analysieren und für die notwendige Entspannung sorgen.

 

Wie erkenne ich Stress bei Katzen?

Wie auch wir Menschen, reagiert jede Katze anders auf Stress. Es gibt jedoch Anzeichen die recht häufig auftreten.

  • verstärktes Putzen
  • auffälliges Zurückziehen
  • Appetitlosigkeit
  • ungewohnte Aggressivität
  • ständige Unruhe
  • plötzliche Unsauberkeit
  • ausgeprägtes Miauen

 

Was kann Stress bei Katzen auslösen?

Hunger, Durst und fehlende Aufmerksamkeit sind leider nicht die einzigen Sorgen die eine Katze hat. Wer sich mit Katzen etwas auskennt weiß, dass der Hauptauslöser für Stress bei Katzen die Veränderung ist. Katzen sind Gewohnheitstiere und lieben einen geregelten Tagesablauf. Ein Wechsel der Futtersorte, ein neuer Mitbewohner auf zwei oder gar auf vier Beinen, sogar der Futternapf an einer anderen Stelle stressen unsere Katzen. Der Verlust einer Bezugsperson ist hinterlässt nicht selten Spuren. Besonders belastend können ein Umzug und/oder Renovierungsarbeiten sein. Laute Musik oder Fernsehen mit Kinosound können lärmempfindliche Katzen stressen.

 

Was hilft Stress bei Katzen zu mindern.

  • Haben Sie die Stressursache ausgemacht, gilt es diese zu beseitigen. Ist dies nicht möglich, z.B. weil ein Neugeborenes eingezogen ist, hilft folgendes:
    Gewähren Sie Ihrer Katze immer Zugang zu ihrem gewohnten Futterplatz. Stellen Sie in dieser Zeit kein Futter um.
  • Auch bei der Katzentoilette sollte sich nichts ändern, weder der Stellplatz noch die Katzenstreu. Sorgen Sie dass die Toilette immer sauber ist, damit sich das Tier weiterhin wohl fühlt.
  • Ist ein Umzug geplant, hilft es wenn bereits gewohnte Gegenstände wie der Schlafplatz der Katze oder der Kratzbaum an Ihrem neuen Platz stehen. Ziehen Sie erst mit den alten Sachen um. Erst wenn sich die Katze akklimatisiert hat, sollten Sie über eine Neuanschaffung von einem Katzenbett nachdenken. Es hilft auch, wenn sich Ihre Samtpfote langsam an das neue Zuhause gewöhnen kann.
  • Ist häufiger Besuch von für Ihre Katze fremden Menschen ein Stressauslöser? Dann geben Sie Ihr die Möglichkeit sich zurück zu ziehen. Auch benötigt Ihre Katze Zeit, den „Eindringling“ kennen zu lernen. Das Tier sollte niemals bedrängt werden, sondern immer selbst entscheiden, ob es Kontakt aufnehmen will, oder nicht.

 

So können Sie zur Entspannung Ihrer Katze beitragen.

Unsere Samtpfoten leben und lieben dreidimensionale Räume. Katzen lieben es sich in höheren Gefilden aufzuhalten. Ein Katzenbaum, Regale und Schränke werden gerne in Beschlag genommen. Von dort können Sie ihren Lebensraum aus sicherer Ferne beobachten.

Geben Sie Ihrem Stubentiger genügend Raum, damit sie sich zurück ziehen kann. Ein ruhiger Platz der nicht einsehbar ist, oder eine ruhige Höhle in der sie sich verstecken kann, sind dafür sehr gut geeignet.

Beschäftigen Sie sich mindestens zwei mal täglich mit Ihrem Liebling. Katzen die sich viel bewegen und ausreichend Beschäftigung haben, sind entspannter. Schenken Sie Ihrem Stubentiger viel Aufmerksamkeit, spielen Sie ausgiebig mit Ihr, damit er sich in dieser stressigen Zeit geborgen fühlt.