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Eine Katze zieht ein – die besten Eingewöhnungstipps

Runder Katzenkorb aus Schafwolle-Filz

Endlich ist es soweit: eine Katze zieht ein. Freuen Sie sich auf intensive und aufregende Wochen. Ob es sich um ein Katzenbaby oder altes Tier, eine Rassekatze vom Züchter oder aus dem Tierschutz handelt, das neue Familienmitglied wird Ihr Herz und Ihr gemeinsames Zuhause im Sturm erobern.
Eine genaue Anleitung zur Eingewöhnung einer Katze ist schwer zu erstellen. Es gibt tolle Eingewöhnungstipps wie man den Einzug eines Kätzchens vorbereiten kann. Mit unseren Erfahrungswerten wird die Eingewöhnungsphase harmonisch verlaufen.

Wie alt sollte die Katze beim Einzug sein?

Um eine gute Sozialisierung zu durchleben, sollte ein Kitten mindestens 12 Wochen bei seiner Mutter und den Geschwistern leben. Forscher der Universität Helsinki haben herausgefunden, dass Katzen die ersten 13 Wochen mit der Mutter und Geschwistern zusammen leben sollen. Dann entwickeln sie sich zu freundlicheren Wesen mit weniger Verhaltensauffälligkeiten. Es zahlt sich also aus, mit Geduld auf den Einzug der Katze zu warten.
Unterschätzen darf man die Trennung von Mutter und Geschwistern allerdings nicht. Die Trennung ist für das junge Kätzchen und die Mutter nicht leicht. Um dem Katzenbaby etwas Trost im neuen Zuhause zu spenden empfiehlt es sich, ein nach der Mutter und den Geschwistern riechende Decke zu präparieren. Sie können die Decke einige Zeit mit der Mutter und den Geschwistern zusammen bringen, damit sich der Duft überträgt. Die Decke wird dazu beitragen, das kleine Kitten im neuen Zuhause zu beruhigen. Wenn die Möglichkeit besteht, adoptieren Sie zwei Kätzchen aus einem Wurf. Das erleichtert die Trennung und die meisten Katzen lieben es, mit einem Artgenossen zusammen zu leben.
Umgekehrt ist es sinnvoll, der Katze vor dem Umzug Ihren Geruch näher zu bringen. Sie können dem Züchter oder dem Besitzer des Muttertieres eines Ihrer Kleidungsstücke mitbringen. So wird sich das Katzenbaby an Ihren Geruch gewöhnen.

 

Eine Katze zieht ein: Wie gewöhne ich sie an das neue Zuhause?

Ob Katzenbaby oder älteres Tier, eine Katze zieht ein, das ist für jede Altersklasse aufregend. Sie können einiges vorbereiten, damit die vielen neuen Eindrücke die Katze beim Einzug nicht überfordern. Bereiten Sie wenn möglich einen Raum (kein Durchgangszimmer) vor, in dem sich der neue Hausbewohner alleine akklimatisieren kann. Idealerweise sichern Sie den Zimmereingang mit einem Welpenzaun oder Netz. Die Katze kann nach dem Einzug alle beobachten, was vor sich geht ohne den Raum verlassen zu müssen. Im Katzenzimmer sollte alles vorhanden sein, was der Neuankömmling benötigt. Eine Katzentoilette, ein Katzenkorb, eine Kratzmöglichkeit und Futter und Wasser benötigt die Katze beim Einzug.
Sobald Sie mit Ihrer Katze zu Hause angekommen sind, stellen Sie die Transportbox geöffnet im Katzenzimmer ab. Idealerweise bietet der Raum nicht zu viele Versteckmöglichkeiten. Überlassen Sie es dem Kätzchen, wann es die Box verlassen will. Sollte sich das neue Familienmitglied nach mehreren Stunden immer noch nicht herausgewagt haben, sollten Sie nachhelfen. Locken Sie das Tier mit einem Leckerchen oder Spielzeug heraus. Auch wenn es noch so schwer fällt, lassen Sie dem Kätzchen Zeit. An die neuen Geräusche, Gerüche und Eindrücke muss sich das Katzenbaby erst gewöhnen. Katzen sind neugierig und werden von selbst bald den Raum erkunden und den Kontakt zu den anderen Mitbewohnern suchen. Mit diesen Eingewöhnungstipps wird der Einzug harmonisch gelingen.

 

Wie lange dauert die Eingewöhnungsphase eines Kitten?

Lassen Sie dem neuen Mitbewohner den Takt vorgeben. Zuerst muss er sich an die unbekannten Menschen und die fremde Umgebung gewöhnen. Es ist nicht leicht, die neuen Eindrücke richtig zu deuten und einzuschätzen. Sobald sich das Kätzchen im Katzenzimmer sicher und geborgen fühlt, wird es den Rest des Hauses erkunden wollen. Es gibt auch unter den Katzen sehr unterschiedliche Charaktere. Die einen sind aufgeweckter, die anderen Katzenbabys sind nicht so forsch. Sie können sicher sein, bald werden Sie sich wünschen, lieber einen schüchternen Vertreter im Hause zu haben als den extrovertierten Entdecker, der es dann vielleicht geworden ist.
Heben Sie das Kätzchen nicht gegen seinen Willen auf oder halten es fest. Warten Sie mit Geduld auf den Moment, wenn es von selbst zu Ihnen kommt. Unsere Gisela dürfen wir nach 8 gemeinsame Jahren immer noch nicht hochheben. Sie hasst es und will überhaupt nicht herum getragen werden. Sie kommt sehr oft zum Kuscheln, aber nur wann sie es will. Selbstverständlich immer zum unpassendem Zeitpunkt. Und was macht der Katzenliebhaber dann? Natürlich nimmt er sich die Zeit und kümmert sich.
Umgeben Sie Ihren Neuankömmling mit möglichst vielem, dass er aus seinem alten Zuhause kennt. Die Decke, die nach der Mutter und den Geschwistern riecht, das gleiche bekannte Futter und Katzenstreu. Wollen Sie Veränderungen vornehmen? Tun Sie dies behutsam und erst dann, wenn sich die Katze bereits eingelebt hat.

Eine Katze zieht ein: Wie gewöhne ich zwei Katzen aneinander?

Wird der neue Mitbewohner zu einer Katzengemeinschaft gehören, ist es sinnvoll rechtzeitig das vorhandene Rudel an die Ankunft des Artgenossen vorzubereiten:

  • Bringen Sie eine Duftprobe (Decke, Tuch, Kissen) von der neuen Katze mit, damit sich die bereits im Haushalt lebenden Tiere an den Duft des Neuankömmlings gewöhnen können.
  • Sobald alle Tiere im Haushalt angekommen sind, streicheln Sie beide Tiere abwechselnd. Waschen Sie sich nicht dazwischen die Hände damit sich die Düfte der Katzen vermischen.
  • Der Raum, in dem sich die Erstkatze bevorzugt aufhält, sollte nicht das Ankunftzimmer der neuen Katze sein. Die Tiere sollten sich zuerst durch das Welpengitter oder die Abtrennung beschnuppern können. Durch die Trennung wird ebenfalls verhindert, dass der Neuankömmling unbewusst das Territorium der bereits im Haushalt lebenden Katze betritt.
  • Stellen Sie die Futternäpfe der beiden Katzen, getrennt durch das Absperrgitter, gegenüber. Damit bekommt der „fremde“ Geruch über das Futter eine positive Prägung.
  • Bitte widmen Sie in der Ankunftzeit der Erstkatze besonders viel Aufmerksamkeit, um Eifersüchteleien zu vermeiden.
  • Wenn die Zusammenführung unmittelbar bevor steht, ist es wichtig, dass Sie sich im selben Raum befinden. Sollte die Situation aus dem Ruder laufen, können Sie notfalls eingreifen.

Eine Katze zieht ein: Welches Zubehör wird benötigt?

Katzentoilette
Normalerweise sollte es immer eine Katzentoilette mehr geben, als sich Katzen im Haushalt befinden. Ob es eine Toilette mit Deckel oder sein soll, lassen Sie am Besten die Katze entscheiden. Manche Tiere lieben eine Höhle, das hat auch den Vorteil, dass der Geruch in der Toilette bleibt. Andere Katzen benötigen aber den freien Raum über sich.
Auf jeden Fall sollte die Unterschale der Toilette relativ hoch sein. Das Streu kann großzügig eingefüllt werden und es bleibt trotzdem genug Platz nach oben. Denn wenn die Katze ihre Hinterlassenschaft mit Leidenschaft verscharrt, fliegt nicht so viel Streu über den Toilettenrand.
Auch beim Streu gibt es verschiedene Vorlieben. Probieren Sie aus, was Ihr Stubentiger am liebsten hat. Gisela bevorzugt feines Klumpstreu. Wir achten beim Kauf darauf, dass es keinen Duftzusatz enthält. Wir können uns nicht vorstellen, dass dieser massive Duft für Katzennasen angenehm ist. Ein Teppich unter der Toilette, der die Krümel der Pfoten aufnimmt, hat sich ebenfalls bewährt. So werden die Kügelchen vom Katzenstreu nicht durch die ganze Wohnung getragen.

Kratzbaum
Es muss nicht unbedingt ein kompletter Kratzbaum sein. Es reicht, wenn Sie dem Kätzchen eine Fläche zum Kratzen anbieten. Ob Sisal, Nadelfilz oder Ähnliches, auch hier sollten sie die Vorlieben Ihrer Katze austesten. Die Katze wird die für sie vorgesehene Kratzfläche benützen, wenn diese angenehm für sie ist. Unsere erste Katze Frau Schmitt hat Nadelfilz bevorzugt und an nichts anderem gekratzt, Gisela schärft Ihre Krallen nur an Sisal.

Schlafplatz für die Katze
Mittlerweile wissen wir, dass Katzen Individualisten sind. Ob jetzt eine Kuschelhöhle, ein Katzenhaus oder ein Katzenkörbchen der erkorene Schlafplatz wird, sucht sich der Stubentiger am liebsten selbst aus. Beobachten Sie das Kätzchen einige Zeit. Sie werden erkennen ob sie lieber zurückgezogen und ruhig oder in luftiger Höhe mit Überblick schläft. Für ein entspanntes Nickerchen kann auch eine kuschelige Höhle oder in einer Kuhle im Kissen in Frage kommen. Unsere Gisela wird ja mit Schlafstätten überschüttet, bzw. muss sich ihr Futter als Prototypen Testerin hart erarbeiten. Egal wo wir uns im Haus aufhalten, schläft sie immer in unserer Nähe. Allein im Büro hat sie drei Kissen und Körbchen die sie alle drei gleichermaßen beschläft. So viel ist für Ihre Katze natürlich nicht nötig, zeigt aber, dass es nicht nur den einen Lieblingsplatz gibt.

Fress- und Trinknäpfe
Für unsere Gisela haben sich zwei Fressnäpfe bewährt. Einen für Naßfutter, dass zu einer bestimmten Tageszeit gefüttert wird. Eine Fummelbox für Trockenfutter, in der Futter den ganzen Tag zur Verfügung steht. Allerdings muss sich Gisela die einzelnen Leckerlies mit Geschick und Geduld aus der Fummelbox hangeln. Das hält sie im Kopf fit, Futter steht nicht automatisch zur Verfügung und muss erarbeitet werden.
Stellen Sie mehrere Wassernäpfe an unterschiedlichsten Stellen auf, aber keinen neben dem Futternapf. Katzen neigen dazu, wenig zu trinken. Wenn die Tiere Durst verspüren, werden sie dann doch lieber Essen anstatt den Durst zu stillen. Sie werden überrascht sein, welche Wasserstellen bevorzugt werden.

Transportbox
Damit Sie Ihr Kätzchen sicher transportieren können, benötigen Sie eine Transportbox. Ob jetzt mit der Öffnung nach oben oder nach Vorne bleibt Ihnen überlassen.

Dem Alter angepasstes Futter
Es gibt für jedes Alter abgestimmtes Futter. Nassfutter koche ich für unsere Gisela selbst und friere es portionsweise ein. Sie liebt es. Trockenfutter kaufen wir sehr unterschiedlich ein, damit sie sich nicht an einen Geschmack gewöhnt. Ist das Katzenbaby noch so klein, dass es mit dem Napf nicht zurecht kommt? Das liegt daran, dass es den Trick mit dem Kopfbeugen noch nicht heraus hat. Sie können beginnen, mit einem Löffelchen zu füttern. Senken Sie das Löffelchen langsam in Richtung Napf ab, bis es mit dem selbstständigen Fressen aus dem Napf klappt. Ein kleines Kitten benötigt zunächst vier bis fünf kleinere Mahlzeiten. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Katzen keine Fütterungszeit benötigen. Trockenfutter, dass sie sich erarbeiten muss, steht immer zu Verfügung. Nassfutter bekommt Gisela ein bis zwei mal am Tag. So kommt es nicht zu Heißhunger Attacken und Sie persönlich müssen nicht zu einer bestimmten Zeit am Napf stehen.

Bürste
Nicht nur Langhaarkatzen benötigen eine regelmäßige Fellpflege, auch Kurzhaarkatzen lieben es gebürstet zu werden. Zum einen entfernt sich im Frühling das Winterfell leichter und die Katze verliert deutlich weniger Haare. Zudem ist es ein wunderbares Ritual zwischen uns geworden, Gisela liebt die Streicheleinheiten mit der Bürste. Hier finden Sie einen Beitrag zur Fellpflege.

Spielzeug
Wichtig ist, Spielzeug zu kaufen oder zu basteln an dem sich keine Teile lösen können, die vom Kätzchen verschluckt werden können. Sehr beliebt sind unsere Filzkatzen. Diese flitzen geräuschlos über glatte Böden und können wunderbar malträtiert werden.

 

Hier finden Sie nützliche Tipps, wie Sie Ihre neue Katze sinnvoll beschäftigen.

 

Wie beschäftige ich meine Hauskatze?

Wie beschäftige ich meine Wohnungskatze sinnvoll?

In der freien Natur beschäftigen sich Katzen selber. Sie beobachten Vögel, sind auf der Jagd nach Mäusen und anderen Beutetieren. Es wird ihnen nie langweilig und sie können sich auch richtig ausleben.

Anders die Wohnungskatze. Damit Ihr Stubentiger keine Langeweile bekommt, geben wir Ihnen hier Tipps und Tricks, wie Sie Ihre Katze ausreichend beschäftigen.

Aussichtsplattform für Hauskatze

Katzen beschäftigen sich in der freien Natur selber, doch in der Wohnung fällt es ihnen deutlich schwieriger. Damit Ihre Katze keine Langeweile bekommt, geben wir Ihnen in unserem Artikel die besten Tipps und Tricks, mit denen Sie Ihre Katze beschäftigen können.

Schöne Ideen für eine gemeinsame Zeit.

Reine Wohnungskatzen haben leider nicht die Möglichkeit, sich in der freien Natur auszutoben. Ein verantwortungsvoller Katzenbesitzer beschäftigt sich deshalb mindestens ein mal am Tag intensiv mit seinem Stubentiger. Ist Ihre Katze unterfordert, kann sich ein aggressives Verhalten entwickeln. Ausserdem ist Langeweile nicht zuträglich für die Katzengesundheit.

Die einfachste Möglichkeit sich intensiv mit dem 4beinigen Mitbewohner zu beschäftigen ist ausgewähltes Katzenspielzeug. Wir bieten Katzenspielzeug aus Filz an. Unsere Filzkatzen und -mäuse flitzen geräuschlos über alle glatten Böden und sind gerade für sensible Katzen gut geeignet. Ob es sich dabei um Spielzeug aus dem Fachhandel, selbstgebautes Intelligenzspielzeug oder Clickertraining für die Katze handelt, spielt dabei keine Rolle. Kleine bunte Bälle, spezielle Angeln an der raschelnde Bänder oder glitzernde Federn befestigt sind, laden herrlich zum herumtollen ein. Unsere Katze Gisela zum Beispiel liebt es, kleinen Papierkügelchen hinterher zu jagen, die sie dann ganz brav apportiert. Vielleicht ist sie doch ein Hund, gefangen im Körper einer Hauskatze 🙂

Stubentiger beschäftigen, wenn er alleine zu Hause ist.

Spielgefährte

Alleine ist die Langeweile immer größer als zu zweit. Überlegen Sie schon bei der Anschaffung einer Katze, ob es nicht lieber gleich zwei sein sollen. Sind es Geschwistertiere und aus dem gleichen Wurf, vertragen sich die beiden von Anfang an gut. Steht beiden Tieren genügend Spielzeug zur Verfügung, können sich die Katzen perfekt alleine beschäftigen.

Beobachtungspunkt

Katzen sind ja von Natur aus sehr neugierig. Sie wollen entdecken und sehen. Viele Stubentiger können sich dauerhaft beschäftigen, wenn sie von einem Beobachtungspunkt die Umgebung außerhalb der Wohnung, beobachten können. Ob sie dabei Autos, andere Tiere oder Menschen ins Visier nimmt, spielt dabei keine Rolle. Die Bewegung ist entscheidend. Richten Sie Ihrer Katze einen bequemen Beobachtungsposten ein, (zum Beispiel unser Rondo Stand), in dem sie geschützt liegt und dabei ungestört beobachten kann.

Versteckspiel

Kleine mit Katzenminze oder Baldrian gefüllte Katzenkissen locken die Katze unwiderstehlich an. Verstecken Sie einige dieser kleinen Kissen überall in der Wohnung und Ihr Stubentiger ist erst mal eine ganze Zeit lang mit der Suche beschäftigt.

Wühlkiste

Für nicht so handwerklich begabte Menschen ist eine Wühlkiste für Katzen schnell gemacht. Sie benötigen dazu dazu eine Kiste aus fester Pappe oder Kunststoff und füllen diese mit Kastanien, Tischtennisbällen, Zeitungspapier, Blätter, Tannenzapfen, Rindenstücke oder, oder, oder. Wichtig ist, dass die Gegenstände zu groß zum Verschlucken sind. Verstecken sie dann in der Kiste einige Lieblingsleckerlies ihrer Katze und die Suche kann beginnen.

Tipps

Wenn ihre Katze über längere Zeit alleine zu Hause ist, muss neben der Beschäftigung auch die Verpflegung passen. Stellen Sie ihrer Katze immer genügend Wasser und Futter zur Verfügung.
Eine regelmäßig gereinigte Katzentoilette ist selbstverständlich. Zur besseren Reinlichkeit wird immer eine Katzentoilette mehr, als Katzen im Haushalt leben empfohlen. Also bei einer Katze mindestens zwei Toiletten.

Zudem muss unbedingt darauf geachtet werden, dass sich keine für Katzen giftige Zimmerpflanzen im Haus befinden. Einen ausführlichen Beitrag zu „Für Katzen giftige Pflanzen“ finden Sie hier.

Welche Katze passt am besten zu mir?

Hauskatze Gisela ist eine typische Tierheimkatze.

Die Entscheidung ist gefallen, eine Katze soll unser Leben bereichern und einziehen. Aber welche Katzenrasse passt am besten zu mir? Jede Rasse hat unterschiedliche Charaktereigenschaften und Bedürfnisse. Es sollte genau geprüft werden, welche Bedingungen kann ich einer Katze bieten. Was habe ich für Vorstellungen vom Zusammenleben mit dem neuen Mitbewohner? Denn eines ist klar: Nicht jede Katzenrasse passt zu jedem Menschen.

Bevor der Stubentiger bei Ihnen einzieht, sollten Sie sich überlegen, ob Sie den Ansprüchen der jeweiligen Katzenrasse genügen können. Manche Rassen sind sehr unabhängig und freiheitsliebend, andere Katzen sind ruhig und sind als Wohnungskatzen glücklich. Überlegen Sie auch gut, welchen Typ Katze Sie eigentlich suchen.

Die ehrliche Beantwortung dieser Fragen hilft Ihnen, die Katzenrassen die für Sie in Frage kommen, einzugrenzen.

Wieviel Platz habe ich?

Leben Sie in einer Stadtwohnung ohne Balkon und Garten, eignen sich ruhige, menschenbezogene Rassen wie z.B. die Ragdoll oder Bombay. Es sind eher ruhige Wohnungskatzen die sich geschmeidig und elegant bewegen. Sie gelten als freundlich, ausgeglichen, neugierig und anhänglich. Sie können dem Menschen auf Schritt und Tritt folgen und sind für Kinder gut geeignet.

Ragdolls - Katzenrasse

Ragdolls sind sehr menschenbezogen und eignen sich gut für eine Stadtwohnung.

Kann ich meiner Katze Freilauf bieten?

Können Sie der Katze Freilauf gewähren, eignet sich eher eine Norwegische Waldkatze, die Europäisch Kurzhaar oder eine klassische Hauskatze. Diese bewegungsfreudigen und freiheitsliebenden Tiere lieben es in Garten und Natur herumzustreifen und ein unabhängiges Katzenleben zu führen. Sie haben viel Temperament und behalten ihre Spielfreude bis ins hohe Alter.

Wie viel Zeit habe ich und wie viel davon verbringe ich zuhause?

Viele Katzen leben gerne in Gesellschaft und hassen es, alleine zu sein. Ist in Ihrem Haushalt den ganzen Tag niemand als Ansprechpartner zu Hause, ist es ratsam, eine zweite oder mehr Katzen zu halten. Die Siam oder Balinese, verbringt lieber Zeit mit Ihrem Futtergeber als mit Artgenossen. Diese Katzenrasse ist sehr anhänglich und will die Aufmerksamkeit ungern mit anderen Lebenswesen teilen. Sie sind willensstark und mit Durchsetzungsfähigkeit ausgestattet. Sie müssen viel Zeit für Fürsorge und Zuwendung aufbringen können. Ebenso zeitintensiv gestaltet sich die Fellpflege bei langhaarigen Katzen wie der Perser. Eine tägliche, ausgiebige Fellpflege ist notwendig und zeitaufwändig.

Siamkatzen mit Designerbett von pet.interiors

Siamesen gelten als unterhaltunsfreudige Katzen und sprechen gerne mit ihren Besitzern.

Auf welche Charaktereigenschaft kommt es an?

Die Entscheidung sollte auf jeden Fall nicht nach der Optik getroffen werden, sondern nach den Charaktereigenschaften die der neue Hausbewohner mitbringt. In einer lebhaften Familie fühlt sich eine aufgeweckte und anpassungsfähige Rasse wie die Selkirk Rex, die Ocicat oder die Singapura am wohlsten. Führen Sie ein ruhiges, stressfreies und geregeltes Leben, sind die Korat, die Snowshoe und die Nebelung die richtige Wahl als Wegbegleiter.

Wieviel Erfahrung habe ich im Umgang mit Katzen?

Haben Sie noch keine Erfahrung mit Katzen gesammelt? Dann sollten Sie sich für eine umgängliche Rasse wie die German Angora oder die Raga Muffin entscheiden. In dem Fall ist es nicht ratsam sich für eine Balinese oder Russisch Blau zu entscheiden. Diese Rassen gelten als eigensinnig und sind keine Anfängerkatzen.

Rassekatze Russisch Blau im Designer-Katzenkorb | pet.interiors

Die Rassekatze Russisch Blau eignet sich nicht gut als Anfängerkatze.

Wie viel Kommunikation ist mit einer Katze möglich?

Auch ist zu überlegen, ob Sie eine Katze möchten die mit Ihnen kommuniziert. Eine Siam oder die Sokoke gilt als recht gesprächig. Fühlen Sie sich von ständigem miauen und gemaunze gestört, sollten Sie sich lieber für eine ruhige Devon Rex oder Sibirische Katze entscheiden.

Hauskatze oder lieber eine Rassekatze?

Hauskatzen gelten als gesundheitlich robust und wenig anfällig für Krankheiten. Die Auswahl an Farben und Mustern ist groß und vielfältig. Wenn Sie einer Samtpfote aus dem Tierheim ein neues Zuhause schenken, verbringen Sie zudem eine gute Tat. Es warten Unmengen Hauskatzen, darunter auch Jungtiere im Tierheim auf ihren Lieblingsmenschen. Hauskatzen haben in der Regel einen großen Freiheitsdrang, den sie gerne in einem Garten oder der Natur nachgehen müssen.

Rassekatzen sind dafür pflegeintensiver und anfälliger für ihre rassetypischen Krankeiten. Vor dem Kauf lassen die Charakterzüge umso besser einschätzen. Ein Züchter muss mit viel Bedacht ausgewählt werden, um nicht auf einen Anbieter hereinzufallen, der Schwarzzucht betreibt oder der gewissenlos vermehrt.

Hauskater Fynn mit wunderschöner Zeichnung

Fynn ist ein wunderhübscher Hauskater mit toller Zeichnung.

Stimmt alles, dann wird das Zusammenleben prima!

Ziehen Sie alle wichtigen Faktoren wie Platz, Zeit, Umfeld, Wesen und Lautstärke in Erwägung. Es ist nicht einfach wird sich dafür aber lohnen. Eine temperamentvolle Katze in einer viel zu kleinen Wohnung, ebenso ein zurückhaltendes Tier in einer lauten Großfamilie​ wird nicht glücklich werden. Katzen können auf die falschen Lebensumstände aggressiv oder apathisch reagieren, was dann im Gegenzug den Katzenbesitzer unglücklich werden lässt.
Eine gutüberlegte Katzenwahl, die perfekt zu Ihrer Lebenssituation passt, wird Ihr Leben unbeschreiblich bereichern. Sie werden sehr schnell sehr gute Freunde werden und auch ein Leben lang bleiben.

Weimeraner mit Norwegischen Waldkatzen

Stimmt alles gelingt sogar das Zusammenleben mit Weimaraner und Norwegischen Waldkatzen .

3 Siamesen im Katzenhaus

1. Tag Feedback kurz nach der Lieferung:
Heute Nachmittag haben wir das Kissen abgeholt. Kaum zu Hause ins Poopoopeedo hinein gelegt, waren drei unserer sechs Katzen auch schon drin.
Der Fleecestoff ist schön warm, das lieben sie und auch in der Höhle selbst wird es herrlich warm. Genau das richtige für unsere Siamesen. Da kann es manchmal nicht warm genug sein. Das Latexkissen macht auf mich einen hochwertigen Eindruck. Also ich bin wie unsere Katzen rundum zufrieden!

 

2. Tag:
Es ist absolut denkbar, dass in den Kissen Katzenmagnete drin sind, denn bis jetzt sind die Katzen da nicht mehr raus gekommen :-)) Herrlich!
Ich bin übrigens schon länger auf Ihrer Homepage herum gekurvt, weil ich den Katzen Kuschelsack ins Auge gefasst habe, aber dann stand das umfunktionieren des Poopoopeedo im Vordergrund. Sie werden also bestimmt wieder von mir hören.

 

3. Tag:
Ich glaube, dass ich nicht speziell erwähnen muss, dass die drei wieder (oder immer noch) in der Höhle sind und schlafen und schnarchen :-)) Mittlerweile muss ich ihnen sogar den Futternapf rein stellen. Tja, was macht man nicht alles…..