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Hund und Hitze

Bei großer Hitze lieben es Hunde, sich im Wasser auszutoben und abzukühlen.

Hund und Hitze. Nützliche Tipps wie die heißen Tage gut überstanden werden.

Man muss sich ja nur vorstellen, Herrchen oder Frauchen müssen diese hohen Temperaturen im Pelzmantel ertragen. Dann ist vielleicht leichter nachzuvollziehen, wie sich der Hund bei Hitze fühlt. Da sich der Hund, anders als der Mensch, nicht über Schweiß abkühlen kann, unsere Vierbeiner besitzen nur wenige Schweißdrüsen, verträgt sich Hund und Hitze nicht so gut. Die Abkühlung funktioniert über das Hecheln. Starkes Hecheln sollte den Hundebesitzer bereits alarmieren um Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Wir haben hier mal einige nützliche Tipps zusammen gestellt, damit der heiße Sommer von unseren Hunden gut überstanden wird.

Abkühlung mit Wasser

Schwimmt der Hund gerne, ist eine Abkühlung im See, Fluß, Bach oder im Meer eine tolle Erfrischung. Ausgerüstet mit Schwimmspielzeug und Bällen ist der Badespaß eine gelungene Aktion. So macht Hund und Hitze sogar Spaß.

Hat der Hund nichts dagegen, kann er auch mit dem Gartenschlauch (beginnend an den Pfoten) abgespritzt werden. Das fangen der Wassertropfen macht fast jedem Hund Freude.

Ist der Gartenschlauch nicht der Freund des Vierbeiners, sorgt auch ein robustes Kinderplanschbecken für Abkühlung.

Gassi gehen im Sommer

Herrschen sehr hohe Temperaturen, legt man die ausgedehnten Gassi Runden in die frühen Morgenstunden oder auf den späten Abend. Auf kühlen Rasenflächen oder schattigen Waldwegen ist der Spaziergang mit Hund und Hitze erträglich. Gerade bei älterer Tiere können sonst schnell Kreislaufprobleme auftreten.

Über den Tag sind nur kleine kurze Runden, möglichst nicht auf heißem Asphalt, angesagt. Während der Mittagsstunden steht ein Nickerchen im Schatten oder der kühlen Wohnung auf dem Programm.

Vermeiden Sie unbedingt Strecken auf Pflaster und Asphalt, freien Feldern und Wegen ohne Schatten. Prüfen Sie die Hitze des Straßenbelages, indem Sie die Hand auf den Belag pressen. Können Sie dabei nicht in aller Ruhe bis 10 zählen, ist der Boden zu heiß und führt zu Verbrennungen der Hundepfoten. Selbst wenn der Straßenbelag nicht ganz so heiß ist, können lange Spaziergänge zu Brandverletzungen führen.

Aufenthalt im Freien

Am Besten hält man sich mit Hund und Hitze im Schatten auf. Auf der kühlen Wiese im Park unter einem schattigen Busch lässt es sich auch bei hohen Temperaturen aushalten. Ein Aufenthalt im Wald ist eine tolle Abwechslung für Hund und Halter. Anstrengende Aktivitäten wie Fahrradfahren sollten unterlassen werden, da sie das Herz-Kreislauf-System zu sehr belasten.

Fellpflege bei Hitze

Das Fell sollte im Sommer regelmäßig gebürstet werden damit mehr Luft an die Haut kommt. Auch über einen kurzen Sommerschnitt und über das ausdünnen des Fells freut sich Ihr Liebling und verschafft ihm Erleichterung. An unbehaarten Stellen können Hunde einen Sonnenbrand bekommen, also nicht zu kurz scheren. Hunde mit dunklem Fell leiden unter der Sommerhitze viel mehr, also unbedingt in den Schatten gehen. Man kann dem Hund bei Hitze auch Erleichterung verschaffen, wenn man ihm die Beine und den Bauch anfeuchtet oder ein feuchtes Tuch auf den Körper legt.

Ideal ist es, wenn sich der Vierbeiner bei der Hitze im und um das Haus frei bewegen kann. Normalerweise findet er dann selbst ein kühlendes Plätzchen, drinnen oder draußen.

Futter und Wasser

Selbstverständlich muss man dem Hund bei Hitze immer ausreichend frisches Wasser zur Verfügung stellen, damit er immer und zu jeder Zeit seinen Durst löschen kann.

Kleinere Futterrationen über den Tag verteilt, strengen den Körper weniger an.

Ein selbst gemachtes Eis ist für den Hund eine willkommene Abwechslung. Einige Rezepte zum download findet ihr hier.

Unterwegs im Auto mit dem Hund

Man kann es nicht oft genug betonen: Bei sommerlichen Temperaturen niemals den Hund alleine im Auto lassen. Es reicht nicht aus, das Auto im Schatten abzustellen. Nehmen Sie den Hund immer mit. Sie können aus irgendeinem Grund aufgehalten werden. Die Sonne wandert und ruck zuck herrschen im Wageninneren höllisch heiße Temperaturen die zur Todesfalle werden. Sauerstoffmangel, Übelkeit, Kreislaufversagen führen im schlimmsten Fall zum Exitus des Tieres.

Bei längeren Reisen ist die Nutzung einer Klimaanlage zwingend. Fehlt eine Klimaanlage, müssen lange Autofahrten unbedingt in den kühlen Morgenstunden oder in den späten Abend verlegt werden.

Rufen Sie sofort die Polizei, sollten Sie ein Tier in einem Auto entdecken. Handelt ein Tierhalter unverantwortlich kann er nach §17 Tierschutzgesetzt zur Rechenschaft gezogen werden. Es drohen Geldstrafen und/oder eine Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren.

Warnsignale erkennen

Starkes Hecheln mit gestrecktem Hals, ein glasiger Blick und eine tiefrote Zunge sind ein Warnsignal, dass die Hitze dem Vierbeiner zu sehr zusetzt. Kommen Erbrechen, Gleichgewichtsstörungen und Bewusstlosigkeit dazu, hat der Hund einen Hitzschlag erlitten, der im schlimmsten Fall zum Tode führt. Sie sollten so schnell als möglich einen Tierarzt aufsuchen!

Hier finden Sie Informationen zum Thema Hitzschlag beim Hund.

Rezeptideen für Hundeeis

Bananeneis

  • 1 überreife Banane
  • 100 g Hüttenkäse

Eis mit Wassermelone

  • 100 g Wassermelone
  • 100 g Naturjoghurt

Blaubeereis

  • 100 g Blaubeeren
  • 100 g Quark

Zubereitung

Alle Zutaten vermischen und in Eiswürfelbehälter füllen. In jeden Eiswürfel ein kleines Holzstäbchen oder einen Löffel stecken, damit der Hund dann damit gefüttert werden kann. Für größere Portionen kann man das Eis auch in Muffin-Förmchen einfrieren.

Wichtig: Dem Hund das Eis in kleinen Portionen anbieten und darauf achten, dass er nur kleine Stücke auf einmal schluckt.

Rezept für Hundeeis

Urlaub mit Hund – Die wichtigsten Punkte zusammengefasst.

Endlich Urlaub! Die schönste Zeit des Jahres verbringt man am liebsten mit der ganzen Familie und da gehört der Hund unbedingt dazu. Endlich ist genügend Zeit für ausgiebige Spaziergänge, fröhliche Spiele und unbeschwertes Herumtollen. Damit es ein erholsamer Urlaub wird, sollte man einiges beachten.

Wichtig ist vor allem eine hundefreundliche Unterkunft, der richtige Transport und ein geeignetes Reiseziel. Im Reiseland sind unter anderem die Einreisebestimmungen und vieles mehr zu beachten. Hier haben wir mal die wichtigsten Maßnahmen zusammengetragen.

Hund Emil im Urlaubsfeeling.

Vor der Reise
Eine gute Organisation ist die halbe Miete. Das meiste kann vor der Reise organisiert werden, damit sie ihren Urlaub richtig genießen können.
Das Reiseziel
Grundsätzlich ist vor der Planung des Urlaubs zu überlegen, ob Ihr Hund das Klima des gewünschten Reiseziels gut verträgt. Hunde regulieren über das Hecheln ihre Körper-temperatur und ihnen macht große Hitze viel mehr zu schaffen als uns Menschen. Vor allem Vierbeiner mit dunklem oder langem Fell leiden besonders unter hohen Temperaturen und so wird der Urlaub schnell zur Strapaze.

Dann stellt sich noch die Frage zur Entfernung des Reiseziels. Sie sollten die Grenze der Zumutbarkeit für Ihren Hund im Kopf behalten und je nach Reisetauglichkeit das Reiseziel näher oder entfernter wählen.

Die Anreise
Das Flugzeug ist für den Hund die größte Strapaze und sollte nur wenn unbedingt nötig gewählt werden. Tiere über 5 kg Gewicht müssen in speziellen Boxen im Frachtraum befördert werden. Dieser weist einen viel geringeren Druck als die Kabine auf und ist zudem umklimatisiert, was älteren Tieren gefährlich werden kann. Kleinere Hunde mit einem Gewicht unter 5 kg können in einer Transportbox (in Größe des Handgepäcks) mit in den Passagierraum genommen werden, dürfen unterwegs die Box nicht verlassen.
Es empfiehlt sich eine Kontaktaufnahme mit der Fluggesellschaft, da jede Airline eigene Bestimmungen und Preise hat.

Für die Anreise mit einem Schiff oder einer Fähre empfiehlt sich ebenfalls die Kontaktaufnahme mit der Reederei vorab, um die jeweiligen Bestimmungen für den Transport ihres Lieblings zu erfragen. In der Regel gilt Leinenpflicht, auf manchen Schiffen Maulkorbzwang, einige Fährunternehmen verbieten Hunde grundsätzlich. Auch sollten sie daran denken, dass ihr Hund seekrank werden kann. Unternehmen Sie vor Antritt der Reise einen Tagesausflug mit einem Boot um die Seetüchtigkeit Ihres Vierbeiners zu testen.

Die Reise mit der Deutschen Bahn ist gut geregelt. Hunde in der Größe bis zu einer Hauskatze werden im Transportbehälter kostenfrei befördert. Größere Hunde müssen angeleint und einen Maulkorb tragen, dann zahlen sie den halben Preis. Achten Sie auf genügend Zeit bei den Umsteigemöglichkeiten, damit sie mit ihrem Hund den nächsten Grünstreifen aufsuchen können.

Die Anreise mit dem Auto bietet die beste Privatsphäre und Unabhängigkeit. Tempo und Pausen können gut auf den Hund abgestimmt werden. Begegnungen mit ängstlichen oder weniger tierlieben Menschen finden nicht statt. Sie müssen lediglich darauf achten, dass ihr Hund im Auto ausreichend gesichert ist. Auch sollten sie den Sonnenschutz nicht vergessen.
Die Unterkunft
Mittlerweile werden sehr viele hundefreundliche Unterkünfte angeboten. Allerdings ist der Unterschied zwischen „Hunde gestattet“ und „Hunde willkommen“ oft enorm. Ein genauer Blick auf die Unterkunft Ihrer Wahl lohnt sich sicher.

Es gibt viele Internetseiten die Unterkünfte mit Hund anbieten, hier eine kleine Auswahl: 

Heimtierausweis & Impfungen
Für Reisen innerhalb der EU

Impfung und Kennzeichnung ist für den Hund auf Reisen Pflicht. Um nicht in Quarantäne zu landen, benötigen Hunde bei grenzüberschreitenden Reisen innerhalb der EU ein Ausweis-dokument. Seit 29. Dezember 2014 ist der Heimtierausweis Pflicht. Er dient zur Identifizierung Ihres Hundes, Katze oder Frettchens. Ihr Vierbeiner muss daher gekennzeichnet und die entsprechende Nummer im Pass vermerkt sein. Bis Juli 2011 wurden Tiere tätowiert, nach Juli 2011 ist die Kennzeichnung mit Microchip in Deutschland verpflichtend. In einigen Ländern wird der Microchip zwingend verlangt. Ein niedergelassener Tierarzt, der von den jeweiligen Landesbehörden ermächtigt ist, stellt den EU-Heimtierausweis aus und trägt zusätzlich die Daten des Halters ein.

Tollwutimpfung ist Pflicht 
Der Heimtierausweis gibt ebenso Auskunft über den Impfschutz des Tieres. Zwingend vorgeschrieben ist die Immunisierung gegen Tollwut. Da der Impfschutz erst nach 21 Tagen vollständig aufgebaut ist, müssen nach der Erstimpfung vor Grenzübertritt drei Wochen verstreichen. Welpen dürfen erst mit zwölf Wochen geimpft werden. Deshalb ist die Aus- und Einreise eines jungen Hundes erst im Welpenalter von 15 Wochen möglich.
Wichtig: Jeder Reisende darf nur fünf Heimtiere mit sich führen.

Um ganz sicher zu gehen, sollten Sie sich rechtzeitig vor der Abreise über die jeweiligen Bestimmungen Ihres Urlaubslandes informieren. Es bestehen innerhalb der Europäischen Union abweichende Anforderungen zur Einreise Ihres Vierbeiners. Großbritannien, Finnland und Malta verlangen eine zusätzliche Bandwurmkur für Hunde. Irland verlangt einen Bluttest zur Tollwutfreiheit. Dänemark verbietet die Einreise bestimmter Hunderassen, zum Beispiel Pitbulls.

Für Reisen außerhalb der EU

Für die Einreise in Nicht-EU-Länder empfiehlt es sich, das Auswärtige Amt zu konsultieren, denn die Bestimmungen sind sehr unterschiedlich.
Informieren Sie sich unbedingt vor Antritt der Reise über die Bestimmungen von Leinen und Maulkorbpflicht, m hohe Bussgelder zu vermeiden. Die Grenzüberschreitung ohne Tierausweis kann gravierende Folgen haben. Der Hund kann auf Kosten des Halters zurückgeschickt werden, muss unter Umständen ein halbes Jahr in Quarantäne verbringen oder wird im schlimmsten Fall eingeschläfert.

Was ist unterwegs zu beachten?
Damit auf dem Urlaubsweg alles gut klappt, haben wir noch ein paar Tipps auf Lager.

Vor Antritt der Reise sollte ihr Hund ausreichend trinken. Das Futter sollten sie bei Welpen, oder bei bekannter Reiseübelkeit circa 8 Stunden vorher reduzieren oder einstellen. Begibt sich Ihr Vierbeiner in einer Transportbox auf die Reise, legen Sie ihm eine Decke oder ein Kissen hinein, damit er sich wohl fühlt. Gewöhnen Sie Ihren Hund rechtzeitig an die Box, vielleicht wird es sein Lieblingsplätzchen.

Für die Anreise mit dem Auto empfiehlt sich die Auswahl einer Strecke die wenig stauanfällig ist. Sie können ebenso eine Nachtfahrt in Erwägung ziehen. Regelmäßige Pausen zum Gassigehen, Trinken, Spielen und Pfotenvertreten entspannen Ihren Hund. Sie sollten ebenfalls für eine ausreichende Frischluftzufuhr sorgen. Erlauben Sie Ihrem Hund lieber nicht, den Kopf aus dem offenen Fenster zu strecken. Das kann mit einer Bindehautentzündung enden. Hilfreich sind Sonnenschilder für die Seitenscheiben, um eine direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Nur für ganz kurze Ausnahmefälle dürfen Sie Ihren Hund allein im Auto lassen. Dabei den Wagen nicht in der prallen Sonne parken und das Fenster muss wenigstens einen Spalt breit geöffnet sein.

Grundsätzlich sollten Sie auch bei Bahn-, Schiffs- oder Flugreisen zu jeder Zeit auf die Verfassung Ihres Hundes achten. Nervöse Unruhe oder ein Taumeln können Hinweise auf eine Kreislaufschwäche sein und sollten — wenn möglich — Grund für eine Unterbrechung der Reise sein.

Vor Ort
Erkundigen Sie sich gleich bei Ihrer Ankunft nach den Gepflogenheiten und Regeln Ihrer Unterkunft. Besteht Leinenpflicht oder Maulkorbzwang? Je nach Hunderasse können die Bestimmungen unterschiedlich ausfallen. An der Rezeption Ihres Hotels oder bei Übergabe der Ferienwohnung wird man Ihnen bestimmt weiterhelfen.

Auf Campingplätzen suchen Sie die Hundewiese auf und informieren sich darüber, wo Ihr Hund keinen Zutritt hat. Auch ist es ratsam, vor der Platzbelegung die Nachbarn zu fragen, ob sie Hunde mögen. Das kann Ihnen manchen Ärger ersparen.

Für Ihren Vierbeiner ist am Urlaubsort alles neu und entsprechend aufregend, dieser Stressfaktor ist nicht zu unterschätzen. Deshalb können die Reaktionen Ihres Hundes heftiger als gewohnt ausfallen. Das gilt auch für das Zusammentreffen mit anderen Hunden und für das Herumtollen im neuen Zuhause. Durchfall kann ein häufiges Anzeichen für Stress sein, deshalb sollte ein Mittel dagegen in Ihrer Reiseapotheke nicht fehlen.

Gefahren
Parasiten sind die größten Gefahren für Ihren Vierbeiner im Urlaub. Gegen manche kann geimpft werden, gegen viele leider nicht. Einheimische Hunde sind in der Regel immun, der Neuankömmling meist nicht. Das Risiko das von vielen streunenden Hunden ausgeht, sollte nicht unterschätzt werden.

Hier eine Übersicht der am häufigsten verbreiteten Parasiten in Europa:

  • Babesiose wird durch Zecken übertragen, Impfung ist möglich, Zeckenspray hilft, kommt vor in Mittelmeerländer, Tropen, Ungarn, Süd- und Westschweiz
  • Leishmaniose wird durch kleine Fliegen übertragen, Insektenspray hilft, kommt vor in Mittelmeerländern
  • Filariose wird durch blutsaugende Insekten übertragen, Insektenspray hilft, kommt vor in Mittelmeerländer, vor allem Spanien
  • Hepatozoonosis wird durch Zecken übertragen, Zeckenspray hilft, kommt vor in Italien und Frankreich, Afrika, Südostasien, Indien, Mittlerer Osten,

Behalten Sie Ihren Hund im Auge, damit ihm giftiges Kleingetier wie Spinnen, Schlangen oder Skorpione nicht gefährlich werden können.

Versicherungen
Denken Sie über eine Hundehaftpflicht-Versicherung nach, für den Fall, dass etwas zu Bruch gehen sollte. Da diese in der Regel auch Schäden an gemieteten Objekten abdeckt, ist diese Versicherung für den Urlaub und für zu Hause eine gute Idee.

Sie können auch eine Reiserücktritt-Versicherung abschließen, falls Ihr Hund krank wird. Die Würzburger Versicherungs-AG oder die Allianz Versicherung bieten diese an.

Checkliste

Damit im Hundegepäck alles vorrätig ist, haben wir Ihnen hier die wichtigsten Sachen kurz notiert:

  • Dokumente: Heimtierausweis mit Impfstatus, evtl. die Versicherungsunterlagen
  • Telefonnummer Ihres Tierarztes, evtl. die Adresse eines Tierarztes vor Ort
  • Hundereiseapotheke: Zecken- und Insektenspray, Sonnenschutz, Mittel gegen Durchfall
  • Transportbehälter oder Hundekorb ausgestattet mit Lieblingsdecke oder Kissen
  • Leine mit Halsband und Namensschild mit den nationalen und internationalen Kontaktdaten
  • evtl. Maulkorb
  • Kamm, Bürste, Pflegemittel
  • Handtücher und Einwegtücher
  • Plastikbeutel/Doggybags
  • Futter- und Wassernäpfe
  • sein gewohntes Futter in ausreichender Menge
  • Wasser für Unterwegs
  • Hundespielzeug, Knochen, Leckerlis

Welche Pflanzen sind giftig für Katzen?

Rote Kurzhaar-Katze in hochgewachsener Kräuterwiese

Um den Stubentigern ein gemütliches und sicheres Zuhause zu bieten, ist es wichtig zu wissen, was für Katzen giftige Pflanzen sind. Welche Pflanzen in der Wohnung dem Stubentiger gefährlich werden können und welche harmlos sind, haben wir in unserem Beitrag ausführlich aufgelistet. Diese Listen können Sie am Ende des Beitrages bequem herunter laden.

Es gibt viele Pflanzen die für die Miezi unbedenklich sind und einige, die dem Stubentiger richtig Freude machen. Man denkt, Mutter Natur hat es eingerichtet, dass Tiere automatisch erkennen, welche für Katzen giftige Pflanzen sind und welche nicht. Leider ist das nicht immer so. Es ist sicherer, sich nicht darauf zu verlassen, dass der Stubentiger schon weiß was gut oder schlecht für in ist. Stellen Sie ausschließlich katzensichere Grün-Deko auf. Freigänger Katzen sind besser im Erkennen der pflanzlichen Gefahren, aber auch hier gilt: Sicherheit geht vor!

Das sind für Katzen giftige Pflanzen:

Es gibt eine große Anzahl von giftigen Zimmerpflanzen. Um unser Kätzchen in Sicherheit zu wissen, lohnt es sich alle Pflanzen durchzugehen und die für unseren Stubentiger giftigen Pflanzen auszusortieren. Diese können Sie beim nächsten Besuch den Eltern oder Freunden vermachen, vorausgesetzt diese haben keine vierbeinigen Mitbewohner. Über die Orchideen gibt es unterschiedliche Meinungen. Da es eine unglaubliche Vielzahl von Orchideen gibt, sind diese noch nicht verlässlich untersucht. Wir raten von Orchideen als Zimmerpflanze in einem Katzenhaushalt ab.

Welche Schnittblumen sind giftig für meine Katze?

Grundsätzlich sind alle Schnittblumen, außer sie kommen aus dem eigenen Garten, nicht gut für unsere Samtpfote. Schnittblumen werden in der Regel stark mit Pflanzenschutzmittel besprüht und sind, auch wenn sie selbst nicht gefährlich sind, sekundär für den Stubentiger giftig. Die gefährlichste Schnittblume ist die Lilie. An ihr ist alles, auch der Blütenstaub giftig. Tulpen können zu Magen- und Darmreizungen führen und Bauchkrämpfe auslösen. Als Frühlingsbote ist die Osterglocke (gelbe Narzisse) beliebt. Auch diese Schnittblume löst wie das Schneeglöckchen bei unseren Katzen Krämpfe, Herzrhythmusstörungen und Koliken aus. Sorgen Sie unbedingt dafür, dass Ihr Stubentiger kein Wasser aus den Vasen trinken kann. Auch das ist in den meisten Fällen giftig.

Wie erkenne ich, ob meine Katze sich vergiftet hat?

Sollten diese typischen Symptome bei Ihrem Tier auftauchen, ist es sehr wichtig schnell zu reagieren und sofort einen Tierarzt aufzusuchen. Eine Vergiftung mit Pflanzen kann im schlimmsten Fall tödlich enden.

Die Symptome einer Pflanzenvergiftung sind:

  • Durchfall und/oder Erbrechen
  • Atemprobleme
  • Krämpfe und Koliken
  • Lähmungserscheinungen
  • Schwierigkeiten in der Koordination
  • extremer Speichelfluss
  • zunehmende Schwäche

Welche Pflanzen sind geeignet für meinen Stubentiger?

Es gibt eine Vielzahl von geeigneten und für Katzen ungiftige Pflanzen für den Garten, Balkon und Innenraum. Bitte achten Sie hier auf toxischen Dünger und fragen Sie beim Kauf nach, ob die Pflanzen mit chemischen Mitteln behandelt wurden.

Gesunder Knabberspaß für die Katze

Am einfachsten ist es, fertig gezogenes Katzengras im Zoofachgeschäft oder im Baumarkt zu kaufen. Bitte achten Sie darauf, dass es nicht gedüngt und mit Pflanzenschutzmittel behandelt ist. Sie können auch einfach im Biomarkt Weizen-, Gerste- und/oder Hafersaat kaufen. An einem geschützten, hellen und warmen Platz können Sie die Saat mit etwas Erde und Wasser treiben lassen. So haben Sie einen gesunden Knabberspaß für Ihre Katze selbst gezogen.

Eine tolle Übersicht über geeignete und ungeeignete Pflanzen zeigt die Seite www.botanikus.de

Hundekekse, die auch der Katze sehr gut schmecken

Zutaten:

  • 200 g Dinkel Vollkornmehl
  • 50 g zarte Haferflocken
  • 40 g Käse z.B. Pecorino oder Parmesan gerieben
  • 50 g Butter
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 Eier

 

Zubereitung:

Mehl mit Haferflocken und Käse mischen. Die Butter mit dem Olivenöl und den Eiern cremig rühren und anschließend die Mehlmischung unterkneten bis ein glatter Teig entstanden ist, der sich gut ausrollen lässt. Aus dem Teig Formen ausstechen oder einfach Rauten schneiden. Für die Katze sollten die Stücke recht klein sein, denn im gebackenen Zustand lässt sich der Keks schlecht in kleine Stücke brechen. Im Ofen bei 180° circa 20 bis 30 Minuten backen.

  • Die Kekse über Nacht gut austrocken lassen und danach in einer Dose trocken lagern.
  • Das Rezept ergibt eine Keksmenge von ca. 350 g.
  • Die Cookies sind mindestens 8 Wochen haltbar.

PS: Das Rezept ist ursprünglich für den Hund. Unsere Katzendame Gisela hat auf die Kekse sehr leidenschaftlich reagiert und bekommt jetzt immer eine eigene Portion gebacken.

Gesunde Hundekekse mit Haferflocken einfach selber backen

Selbstgebackene Hundekekse sind ein gesunder Genuss für Ihren Hund.

Wenn Sie gerne für sich und Ihre Liebsten backen liegt es doch nahe, auch mal ein paar gesunde Hundekekse für Ihren Hund herzustellen. Backen Sie Ihrem 4beinigen Liebling doch einfach mal diese Hunde-Leckerlies mit Haferflocken. Sie können sicher sein, dass Ihre selbstgebackenen Hundekekse keine schädliche Farb- und Konservierungsstoffe enthalten. Sie sind auch bestens geeignet für Hunde die keinen Weizen vertragen. Das Rezept für diese Leckerlies ist einfach und kommt ohne viele Zutaten aus. Die Kombination aus Haferlocken, Ei und Butter wird den Geschmacksnerv Ihres Hundes mit Sicherheit treffen.
Zutaten für die Hundekekse:

300 g feine Haferflocken
2 Eier
125 g Butter oder Margarine
Wasser, nach Bedarf

Haferflocken

 

 

 

 

 

 

Zubereitung der Leckerlies:

Alle Zutaten zu einem Teig verkneten und bei Bedarf noch etwas Wasser zugeben, damit eine Rolle geformt werden kann. Die Rolle im Kühlschrank ca. 20 Minuten ruhen lassen. Anschließend in Taler schneiden und diese bei 150° backen. Die Taler halten sich gut, wenn sie getrocknet und in einer Papiertüte aufbewahrt werden.

Auch können Sie die Hundekekse noch nach den Vorlieben Ihres 4beiners anpassen. Zum Beispiel können Sie die Kekse mit Käse, Fleisch oder Gemüse verfeinern. Ganz nach dem Geschmack Ihres 4beiners. Er wird begeistert sein.