Jul 24, 2023 | Hunde
Was macht ein Hundebett zum besten Hundebett für meinen Hund?
Fest gepolstertes Hundebett BLOOM, das beste Hundebett, auch für Angsthunde.
Die Qualität der Liegefläche ist bei einem Hundebett das wichtigste Auswahlkriterium.
Da Hunde fast 80% des Tages mit schlafen, dösen und ruhen verbringen, ist die Schlafunterlage des Hundebettes extrem wichtig. Es zahlt sich aus, auch für junge Hunde bereits eine orthopädische Liegefläche (Latexfüllung oder viskoelastischer Schaum) zur Verfügung zu stellen. Denn auch im Wachstum ist es wichtig, dass der Bewegungsapparat wie die Wirbelsäule geschont und die Gelenke entlastet werden. Eine orthopädische Liegefläche im Hundebett führt zu tiefenentspannten Schlaf und optimaler Regeneration. Auch agile, gesunde Hunde wissen eine regenerative Liegefläche sehr zur schätzen. Und für ältere Tiere, oder Hunde die vielleicht schon Gelenkabnutzungen haben, ist eine orthopädische Unterlage fast schon Pflicht. Deshalb werden bei pet-interiors ausschließlich Hundebetten mit einer orthopädischen Liegefläche angeboten.
Für das beste Hundebett ist die perfekte Form mit ausschlaggebend.
Hunde lieben es, im Rücken Halt zu finden. Ein erhöhter Rücken gibt dem schlafenden Tier das Gefühl von Schutz und Sicherheit. Ihr Liebling kann sich wunderbar ankuscheln und fühlt sich sicher und geborgen. Zudem bietet ein hoher Rücken auch Schutz vor Zugluft und Blicken, zum Beispiel beim Hundebett ARENA oder SIRO von pet-interiors.
Auch lieben die Tiere es den Kopf erhöht abzulegen. Das geht gut auf einem erhöhten Rand des Hundebettes oder mit einem speziellen Kopfkissen. Diese Kopfkissen bieten wir bei pet-interiors in vier verschiedenen Größen an. Es sollte also für jedes Hundebett etwas dabei sein.
Ob das Hundebett rund, rechteckig oder quadratisch sein sollte, hängt ziemlich vom Schlafverhalten des Tieres ab. Schläft der Hund bevorzugt eng zusammengerollt, empfiehlt sich ein rundes oder quadratisches Hundebett. Für manche Hunde kann das Bett auch nicht klein genug sein. Sie lieben es, von allen Seiten fest gehalten und so geborgen schlafen zu können. Für diese Tiere empfiehlt sich das BOOX oder BLOOM Hundebett von pet-interiors. Diese Hundebetten sind so gepolstert, dass die Tiere fest gehalten werden, aber dennoch wiederum so weich, dass es nicht unangenehm wird. Diese Art der Betten hat sich vor allem bei Angsthunden sehr gut bewährt.
Ist das Tier ein „Langschläfer“, schläft es also am liebsten lang ausgestreckt und benötigt viel Raum, sollte es ein länglicher oder rechteckiger Schlafplatz sein. Dann empfiehlt sich darauf zu achten, dass Ihr Hund ausreichend Platz hat, um sich richtig lang zu machen und damit die Gelenke der vier Beine noch mit aufliegen und gestützt werden. Für diese Schläfer eignen sich das ARENA und das BLOOM Hundebett.
Welche Größe sollte das beste Hundebett für meinen Hund haben?
Die optimale Größe des Hundebettes ist recht leicht zu bestimmen. Schläft Ihr Liebling eingerollt vor Ihnen auf dem Teppich, können Sie rundherum messen und haben schon einen guten Richtwert. Bei diesem Schlafverhalten kann die Liegefläche durchaus etwas kleiner sein, als die gemessene Fläche, so wird der Hund beim Schlafen leicht von der Bettenumrandung gehalten.
Schläft Ihr Hund aber lieber lang ausgestreckt, dann messen Sie, um die Länge des Hundebettes zu bestimmen, Ihren Hund von der Schnauze bis zum Schwanzansatz und geben noch 20 cm dazu. Für die Breite des Hundebettes messen Sie die Schulterhöhe und geben ebenfalls noch 20 cm dazu. Falls Sie die Möglichkeit haben beide Bettvarianten zur Verfügung zu stellen, machen Sie Ihren Hund wirklich glücklich. So kann er je nach Bedarf und Stimmung den optimalen Platz für erholsamen Schlaf auswählen.
Wie wichtig ist es, dass das Hundebett leicht zu reinigen ist?
Es ist sehr wichtig! Hunde und auch Katzen lieben es sehr, in sauberen Betten zu schlafen. Das merkt man schon alleine daran, wer zuallererst in unseren Betten liegt, sind diese frisch bezogen worden:-)
Wählen Sie ein Hundebett mit abnehmbaren Bezügen, die in der Maschine gewaschen werden können und trocknergeeignet sind. Bei pet-interiors bieten wir für alle unsere Produkte Ersatzbezüge an, das erleichtert die Reinigung zusätzlich. Auch die Latexkissen von pet-interiors können in der Maschine gewaschen werden. Das ist zwar nicht so oft notwendig, da die Latexfüllung milbenresistent ist. Aber sollte mal ein kleines Missgeschick passiert sein, ist es dann leicht wieder behoben. Zusätzlich zu den Ersatzbezügen bieten wir auch Inkontinenzbezüge an. Diese empfehlen sich bei ganz jungen Hunden oder bei Senioren. So halten Sie das beste Hundebett appetitlich sauber und es bleibt für Hunde- und Menschennasen immer angenehm.
Woran erkenne ich, ob es das beste Hundebett für meinen Hund ist?
Qualität hat einfach Ihren Preis und wer billig kauft, kauft zwei mal. Unter unseren Kunden gibt es nicht wenige, die für den Nachfolgehund noch immer das erste Bett in Gebrauch haben. Meist wird nur der Bezug getauscht. Die Latexfüllung ist einfach unverwüstlich, der Liegekomfort auch noch nach Jahren exzellent. Und das Gute daran, schon ab der ersten Stunde schläft Ihr Liebling auf einem hochwertigen Hundebett, das die Wirbelsäule und die Gelenke schont.
Am Besten Sie achten Sie auf die Merkmale die wir hier beschrieben haben, dann können Sie bei der Auswahl des besten Hundebettes nichts falsch machen.
Und wenn Sie sehen, dass Ihr Hund sehr gerne und von alleine sein Hundebett aufsucht, können Sie absolut sicher sein, dass Sie die richtige Wahl getroffen haben.
Mai 11, 2023 | Hunde
Wie sollte die optimale Ernährung für große Hunden sein?
Damit Ihr Liebling gesund und munter bleibt, spielt die Ernährung eine große Rolle. Ob kleine oder große Hunde und kleine Hunde spielt das Futter für die Gesundheit Ihres Lieblings eine entscheidende Rolle. Auf was Sie achten sollen, damit die Ernährung für große Hunde ausgewogen und gesund ist und Sie Ihr Tier damit fit und agil erhält, erfahren Sie hier.
Hier eine Auswahl an großen Hunderassen:
- Berner Sennenhund
- Bernhardiner
- Bordeaux Dogge
- Broholmer
- Deutsche Dogge
- English Mastiff
- Irischer Wolfshund
- Landseer
- Leonberger
- Kangal
- Neufundländer
- Pyrenäenberghund
- Rottweiler
- Schottischer Hirschhund
Die besten, orthopädischen Hundekissen für große Hunde, die Gelenke und Wirbelsäule perfekt unterstützen finden Sie bei pet-interiors.
Ernährung für die Welpen großer Hunderassen.
Ausgewachsene Hunde, ob kleine oder große Rassen, benötigen annähernd die gleichen Nährstoffe. Allerdings gilt das nicht für Welpen in der Wachstumsphase. Hundebabys von großen Rassen haben einen sehr speziellen und hohen Nährstoffbedarf. Große Hundebabys müssen schnell an Gewicht zunehmen, das Gewicht steigt bis zum ausgewachsenen Hund ungefähr bis zum 100fachen an. Bei kleinen Hunderassen ist der Gewichtsunterschied von der Geburt bis zum ausgewachsenen Tier nicht so groß, sie legen ungefähr das 20- bis 30fache an Gewicht zu. Deshalb müssen Ernährungsfehler während der Wachstumsphase bei großen Hunderassen unbedingt vermieden werden. Doch bei der Ernährung für große Hunden müssen noch andere Kriterien beachtet werden.
Warum koten große Hunde anders als kleine Hunde?
Große Hunde haben im Verhältnis einen kürzeren Magen-Darm-Trakt als kleine Hunde, weshalb sie öfter Kot absetzen und meist auch eine schlechtere Kotqualität als die kleineren Rassen haben. Große Hunde geben außerdem mehr Natrium und Wasser in den Dickdarm ab, wodurch der Wassergehalt im Kot ansteigt. Sie können mit hochverdaulicher Nahrung diesem Verdauungsproblem vorbeugen, wenn Sie die Ernährung für große Hunde perfekt darauf abstimmen.
Wie sollte das Futter für große Hunde zusammengesetzt sein?
Handelt es sich um ein Fertigfutter für große Hunde von einem namhaften Hundefutterhersteller dem Sie Ihr Vertrauen schenken, sollten die speziellen Bedürfnisse eines großen Hundes berücksichtigt sein. Natürlich können Sie das Futter und die Leckerlies (hier finden Sie das Rezept für Hundekekse und Hundecookies) selbst zusammen stellen und die Ernährung für große Hunde perfekt abstimmen.
Dann sollten diese leicht verdaulichen Produkte darin enthalten sein: Muskelfleisch z.B, von Rind, Schwein, Schaf, Wild, dazu Eier, Milchprodukte wie z.B. Quark oder Hüttenkäse, Kohlenhydrate von gekochtem Reis oder Haferflocken, dazu Öle oder Fette. Der Vorteil von selbst gemachten Hundefutter ist natürlich, dass Sie ganz genau wissen, was im Essen für Ihren großen Hund enthalten ist. Allerdings ist es sehr wichtig, sich intensiv mit der Zusammensetzung des Futters zu beschäftigen, damit Ihr Liebling keinen Mangel erleidet.
Wie hoch ist der Energiebedarf von großen Hunden?
Der Energiebedarf von großen und kleinen Hunden ist ähnlich hoch. Der Energiebedarf hängt vielmehr davon ab, wie aktiv der Hund ist, welches Alter das Haustier hat und ob es sich um einen lang- oder kurzhaarigen Hund handelt. Hunde mit einem dünnen, kurzem Fell mit wenig Unterwolle, benötigen mehr Energie, um ihre Körpertemperatur zu halten. Hat der Hund viel Muskelmasse bei einem niedrigen Körperfettanteil ist sein Energiebedarf ebenfalls höher.
Ein sehr aktiver, agiler und lebhafter Hund verbraucht mehr Energie als ein ruhiges, bequemes und vielleicht schon älteres Tier. Diese Überlegungen sollten Sie bei Ihren Ernährungsplan für Ihren großen Hund unbedingt mit einbeziehen.
Mai 30, 2022 | Hunde, Nicht kategorisiert
Für uns als Hundeliebhaber*innen ist es unvorstellbar, aber es gibt Hundehasser*innen, die Giftköder platzieren. Überall wo Hunde regelmäßig anzutreffen sind, können diese versteckt sein. Es sind mit Gift oder scharfkantigen Gegenständen bestückte Wurstabschnitte, Fleischstücke oder Hunde-Leckerlies. Diese werden mit tragischen Folgen von unseren geliebten Tieren zu sich genommen.
Damit Sie im Notfall vorbereitet sind, haben wir ein paar nützliche Tipps für Sie
zusammen gestellt.
Die wichtigste Regel ist:
Auch wenn es nur der kleinste Verdacht ist, zögern Sie nicht und bringen Sie Ihren
Hund sofort zum Tierarzt*ärtzin. Denn hat Ihr Vierbeiner wirklich einen Giftköder geschluckt, kann dieser innerhalb kürzester Zeit erste Vergiftungsanzeichen verursachen.
Die ersten Anzeichen einer Vergiftung können sein:
– Erbrechen
– übermäßiges Hecheln
– weißer Speichelfluss
– blasse Schleimhäute
– veränderte Pupillen
– Teilnahmslosigkeit
Leider machen sich die Anzeichen nicht immer sofort bemerkbar und vieles hängt sehr von der Art des Giftköders ab.
Rattengift
Das verhängnisvolle an Rattengift ist, dass erste Anzeichen erst nach einigen Tagen auftreten können. Typische Anzeichen für eine Vergiftung mit Rattengift sind Erbrechen, Müdigkeit, blutiger Durchfall und eine niedrige Körpertemperatur. 2-3 Tage nach der Aufnahme des Rattengiftes treten Blutungen auf Schleimhäuten und aus Körperöffnungen auf und meist verstirbt der Hund innerhalb von 3-5 Tagen an Organversagen.
Insektenbekämpfungsmittel Schneckenkorn
Auch das Insektenbekämpfungsmittel Schneckenkorn wird oft zum Vergiften von Ködern benutzt. Es wirkt viel schneller als Rattengift und erste Vergiftungs-erscheinungen können bereits nach 30 Minuten auftreten. Bitte suchen Sie so schnell als möglich einen Tierarzt*ärtzin auf. Sobald das Gift in den Blutkreislauf gelangt ist, kann der Tierarzt*ärtzin nur noch symptomatisch behandeln. Das perfide am Schneckenkorn ist sein süßlicher Geschmack, deshalb wird es gerne von Hunden und auch von Katzen gefressen.
Betäubungsmittel
Da Hundehasser*innen alles nutzen, was ihnen für ihre Zwecke nützlich erscheint, können Köder auch mit Betäubungsmitteln versetzt sein. Hat Ihr Liebling einen dieser Köder geschluckt, treten Anzeichen wie Bewusstseinsverlust oder Torkeln innerhalb von sehr kurzer Zeit auf.
Mit scharfkantigen Gegenstände gespickte Köder.
Hat Ihr Tier einen Köder gespickt mit Nägeln, Rasierklingen oder Metallspitzen gefressen, bemerken Sie das häufig an Blut im Maul Ihres Vierbeiners. Auch hier gilt so schnell als möglich den Weg zum Tierarzt*ärtzin antreten und den Besuch möglichst schon von unterwegs aus ankündigen.
Verdacht auf eine Vergiftung?
1. Unterlassen Sie unbedingt eine Selbstmedikation.
2. Rufen Sie sofort einen Tierarzt*ärtzin oder eine Tierklinik an und kündigen Sie den Notfall an.
3. Fahren Sie sofort und unverzüglich mit Ihrem Hund zur tierärztlichen Behandlung.
Keine Selbstmedikation!
Sie finden im Internet jede Menge Erste-Hilfe-Tipps bei Vergiftung, allerdings sind die meisten Tipps kaum praktikabel und können sogar lebensgefährlich sein. Bitte bringen Sie Ihren Hund auf keinen Fall zum Erbrechen, denn sollte er scharfkantige oder ätzende Stoffe geschluckt haben, könnte sich sein Zustand erheblich verschlimmern.
Auch die Gabe von Aktivkohle kostet vielleicht lebenswichtige Zeit. Kohletabletten
binden zwar Giftstoffe im Körper, aber die notwendige Dosierung orientiert sich am
Körpergewicht des Hundes.
Im Notfall zählt wirklich jede Sekunde, deshalb kontaktieren Sie sofort einen
Tierarzt*ärtzin und kündigen Sie sich an, um schnellstmöglichst behandelt zu werden. Die schnelle und sofortige Behandlung kann das Leben Ihres Hundes retten.
Bitte notieren Sie in Ihrem Telefon:
Adresse und Telefonnummern von umliegenden Tierarzt*ärtzin und Tierkliniken.
Auch wenn Sie sich im Urlaub befinden, ist dies vielleicht lebensrettend.
Giftköder auch in Ihrer privaten Umgebung.
Leider kommt es auch unter Nachbarn zu absichtlichen Vergiftungen von Hunden und Katzen. Es kann sein, dass sich Anwohner durch das Hundegebell gestört fühlen. Lassen Hundehalter*innen Ihren Vierbeiner in die Einfahrt oder den Vorgarten des Nachbarn koten, ist Ärger vorprogrammiert. Das als störend empfundene Tier ist leider nur einen Giftköderwurf über den Gartenzaun entfernt.
Wie vermeide ich, dass mein Vierbeiner einen Giftköder zu sich nimmt?
Dazu mehr in unserem nächsten Blogbeitrag: Kann ich verhindern, dass mein Hund einen Giftköder frisst?
Welche Pflanzen sind giftig für meinen Hund? Mehr dazu finden Sie hier:
Dez 11, 2019 | Hunde, Nicht kategorisiert
Warum ein ruhiger, erholsamer Schlaf für den Hund so wichtig ist.
Bei den meisten Hunden sieht der Tagesablauf ähnlich aus. Nach der letzten Gassirunde gehen Hund und Herrchen ins Bett. Ruhe kehrt ein, der Hund kann abschalten und findet so erholsamen Schlaf. Mit etwas Glück neben Herrchen und Frauchen im Schlafzimmer. Diese Schlafgeräusche beruhigen das Rudeltier Hund am meisten.
Mit dem ersten Wecker klingeln geht es los. Der Mensch wird aktiv und ab diesem Zeitpunkt kann der Vierbeiner den lebendigen Alltag nicht mehr richtig einschätzen. Ihm fällt abschalten schwer und meist döst er in unserer Gegenwart nur noch.
Schläft der Hund tief und fest liegt der Hund meist richtig lang ausgestreckt und es ist kaum Körperspannung vorhanden. Ruht sich der Vierbeiner nur aus, sind die Augen zwar geschlossen, er ist aber immer bereit, sofort auf Abweichungen zu reagieren.
Gesunder, ausreichender und erholsamer Schlaf ist für Hunde essentiell.
Über den Tag verteilt sind Erholungsphasen extrem wichtig um Kräfte zu sammeln und Erlebnisse zu verarbeiten. Zudem wird das Immunsystem gestärkt und unser Vierbeiner ist weniger Krankheitsanfällig. Finden Hunde erholsamen Schlaf, sind viel entspannter in ihrem Verhalten, aufnahmefähiger, lernen schneller und besitzen bessere motorische Fähigkeiten.
Hunde benötigen einen erholsamen Schlaf.
Wie erkenne ich, ob mein Hund tief schläft?
Ruht sich der Hund nur aus, hat er die Augen geöffnet und schaut durch die Gegend. Er liegt ruhig auf seinem Platz im Hundebett und lässt sich nicht sofort aus der Ruhe bringen.
Döst der Hund, scannen Nase und Ohren die Umgebung. Er hat die Augen geschlossen, atmet normal und träumt nicht.
Die Tiefschlafphasen des Hundes sind die dem Menschen ziemlich ähnlich. In der Einschlafphase verlangsamen sich Herzfrequenz und Atmung, der Blutdruck sinkt. Es kommt die REM-Phase in der die Hunde ihre Erlebnisse des Tages verarbeiten. Zuckt und winselt der Vierbeiner mit geschlossenen Augen, träumt er und befindet sich in der Tiefschlafphase. Im Gegensatz zum Menschen der ca. ein Viertel der Tiefschlafphase träumt, dauert die REM-Phase beim erwachsenen Hund nur ca. 10% der Schlafenszeit, wobei junge Hunden etwas mehr benötigen.
Wissenschaftler haben herausgefunden, das Menschen und Hunde identische Muster bei Schlafmangel zeigen. Sie sind zu Beginn überdrehter, anschließend unkonzentriert und grobmotorisch. Dann kommt die Phase in der sie sehr reizbar sind. Im Anschluss darauf treten erste Symptome von Krankheit auf die chronisch werden können.
Deshalb sollte man seinen Hund eine Schlafgelegenheit zur Verfügung stellen, die maximale Regeneration bietet, denn erholsamer Schlaf ist so wichtig.
Erholsamer Schlaf kann wieder erlernt werden.
Unserer Hunde sind es nicht mehr gewöhnt, natürliche Ruhephasen einzuhalten. Sie sind genauso aktiv wie das Herrchen. Viele Hundebesitzer meinen auch, den Hund beschäftigen zu müssen. Aber eigentlich muss das Tier wieder lernen, auch während des Tages in einen tiefen Schlaf zu fallen. Damit der Hund auch während des Tages in einen Tiefschlaf fallen kann, müssen einige Dinge bedacht werden.
Der perfekte Schlafplatz ist das A und O für die optimale Regeneration des Vierbeiners.
Die Natur hat das natürliche Schlafempfinden von Hunden geprägt. Um ein Gefühl der Geborgenheit und des Schutzes zu haben, graben sich Wölfe eine Kuhle. Diese Geborgenheit bekommen Hunde, wenn Sie den Rücken geschützt haben, zum Beispiel bei unserem Hundebett BOOX, CUBE, BLOOM oder unserem Hundekorb ARENA.
Stellen Sie den Hundekorb nicht mitten im Raum auf. Lieber an einer ruhigen Raumseite oder Ecke, ohne direkte Sonneneinstrahlung und frei von Zugluft. Ebenfalls nicht direkt vor der Heizung, da es dem Hund schnell zu warm werden kann. Bitte stellen Sie die Schlafstelle auch nicht in einen Durchgang oder den Flur. An dieser Stelle herrscht zu viel „Verkehr“ und Unruhe. Damit Ihre Fellnase gut abschalten kann und zur Ruhe findet ist eine etwas versteckte, geschützte Stelle der passende Ort für das Hundebett.
Beugen Sie Gelenkbeschwerden vor und lassen Sie den Hund bitte nicht direkt auf dem kalten und harten Fußboden schlafen. Stellen Sie ihm einen Schlafplatz mit einer guten Isolierung vor Kälte und Wärme (Fußbodenheizung) zur Verfügung. Unsere Hundekissen sind dick genug um diesen Anforderungen zu entsprechen. Die orthopädische Latexfüllung sorgt ebenfalls für einen gesunden Tiefschlaf. Sie unterstützt den Hundekörper mit ihrer hervorragenden Punktelastizität und bildet die Körperform optimal ab, damit keine Druckbelastung auf Bandscheiben und Wirbelsäule entsteht. Das sorgt für die optimale Muskelentspannung.
Hat der Hund bereits Schwierigkeiten mit den Gelenken, empfiehlt sich eine viskoelastische (Memory foam) Hundematte wie unser PAUL oder die MARY.
Achten Sie auf die richtige Größe des Hundebettes. Der Hund sollte sich auch mal richtig ausstrecken können.
Was noch für einen guten Schlaf sorgt.
Bewegung und Auslastung an der frischen Luft sind für einen guten Schlaf unabdingbar. Auch eine geistige Auslastung wie Nasenarbeit und Fährtensuche fordern nicht nur die Muskeln sondern auch den Kopf. Ein erholsamer Schlaf hängt auch von der guten Schlafumgebung ab, aber das haben wir ja schon besprochen. Nachts ist es zusätzlich wichtig, dass der Raum dunkel ist. Auch sollte das Tier nicht von lauten Umgebungsgeräuschen gestört werden. Damit in der Nacht die Blase nicht drückt und den Hund am durchschlafen hindert, sollte vor dem zu Bett gehen eine letzte Gassi Runde stattfinden. Füttern sie ihn früh am Abend damit er genug Zeit hat, die Abendmahlzeit zu verdauen.
Ernste Ursachen bei zu viel Schlaf.
Es gibt einen großen Unterschied zwischen Schlafen und lethargischem Liegen. Beobachten Sie ihren Hund genau. Erscheint er eher träge und lethargisch sollten Sie zuerst die Futtergewohnheiten überprüfen. Kann es sein dass Ihr Vierbeiner zu wenig trinkt oder hat er kaum Appetit? Das kann ein ernstes Alarmsignal sein. Wenn wir Menschen Grippe haben, möchten wir auch nicht aus dem Bett und leiden unter Appetitlosigkeit und Antriebsschwäche. Beobachten Sie Ihren Hund genau, und prüfen Sie, ob er vielleicht
– zu wenig Beschäftigung bekommt und unterfordert ist
– an einer Unterfunktion der Schilddrüse leidet
– Diabetiker ist
– an einer Depression leidet
– durch einen Zeckenbiss mit Lyme-Borreliose infiziert wurde
Grundsätzlich gilt: 16 bis 20 Stunden Schlaf sind normal für Hunde und in der Regel kein Grund zur Besorgnis. Verändert sich aber das Verhalten ihres Tieres plötzlich, ist er viel weniger aktiv, liegt lethargisch in seinem Bett, ändern sich seine Trinkgewohnheiten oder das Fressverhalten, sollten Sie immer einen Tierarzt aufsuchen.
Jul 10, 2019 | Hunde, Nicht kategorisiert
Für uns angenehme Temperaturen können für den Hund unter Umständen schon zum Hitzschlag führen.
Hitzschlag beim Hund
Steigen im Sommer die Temperaturen auf über 25°, kommt es vermehrt zu Hitzschlag beim Hund. Da sich auf großen Teilen der Haut bei Hunden und auch bei Katzen keine Schweissdrüsen befinden, sind die Tiere sehr hitzeempfindlich. Schweißdrüsen befinden sich lediglich am Nasenspiegel und am Ballen. Das ist eine zu geringe Oberfläche um die Körpertemperatur ausreichend zu regulieren. Und das wärmende Fell kann, nicht wie beim Menschen, in ein luftiges Sommerkleid getauscht werden.
Wie kommt es zu einem Hitzschlag beim Hund?
Ist der Hund längere Zeit Hitze ausgesetzt und hat keine Möglichkeit, sich an einen kühlen Ort zurück zu ziehen, kann es sehr schnell zu einem Hitzschlag beim Hund kommen. Stellen Sie Ihr Auto bei angenehmen 24° in der Sonne ab, kann das für Ihren darin befindlichen Hund, innerhalb einer Stunde zu einer tödlichen Falle werden. Lassen Sie Ihren Hund niemals allein im Auto, selbst wenn es im Schatten steht. Die Sonne wandert und das Auto verwandelt sich innerhalb kürzester Zeit in einen Backofen..
Bei warmen Wetter, hoher Luftfeuchtigkeit und körperlich anstrengender Aktivität können gut trainierte Hunde einen Hitzschlag erleiden. Rettungshunde dürfen bei Temperaturen von über 30° nur 15 Minuten eingesetzt werden. Dann muss eine ausreichend lange Pausen eingelegt werden und dem Tier Zugang zu Wasser uneingeschränkt möglich sein. Damit der Rettungshund ausreichend geschützt ist, wird die Körpertemperatur regelmäßig kontrolliert.
Handelt es sich bei Ihrem Hund um eine Plattnase (z.B. Französische Bulldogge, Mops, Boxer, Cavalier King Charles Spaniel, Pekinesen…) sollten Sie besonders vorsichtig sein. Schon ein ruhiger Spaziergang in der Mittagshitze kann bei einem Hund mit eingeschränkter Atmung zum Hitzschlag führen.
Was passiert beim Hitzschlag?
Hunde leiten die Hitze über das Hecheln ab. Durch den entstehenden Flüssigkeitsverlust, dehydrieren die Tiere und die Körpertemperatur steigt weiter an. Ab 40° Körpertemperatur werden die Organe nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt, es treten erhebliche Kreislaufbeschwerden auf und es kann zum Schock kommen. Steigt die Körpertemperatur weiter, gerinnt das körpereigene Eiweiß, das Tier kollabiert und stirbt, nach einem qualvollen Kampf, an Herzversagen.
Das sind die Anzeichen eines Hitzschlages:
- starkes Hecheln und flache Atmung
- große Unruhe, der Hund sucht einen Schattenplatz
- schneller Puls und Herzrasen
- Körpertemperatur über 40°
- tiefrote Zunge und glasiger Blick
- Innenseite der Ohren sind heiß und gerötet
- das Tier ist erschöpft, ist unruhig und krampft
- Erbrechen und Durchfall
- Gleichgewichtsstörungen und Taumeln
- Apathie und im schlimmsten Fall Bewusstlosigkeit
Erste Hilfemaßnahmen bei Hitzschlag:
- bringen Sie das Tier an einen kühlen, gut belüfteten Ort
- bieten Sie dem Tier dosiert Wasser an (niemals mit Zwang einflößen)
- legen Sie den Hund auf ein feuchtes Handtuch und kühlen Sie Kopf und Hals
- befeuchten Sie langsam die Beine
- duschen Sie das Tier langsam und vorsichtig, mit den Beinen beginnend
- kippen Sie auf keinen Fall Wasser auf das Tier, Schockgefahr!
- verwenden Sie auf keinen Fall eiskaltes Wasser, Lebensgefahr!
- ist der Hund bewusstlos, legen Sie ihn auf die rechte Seite, strecken Sie Kopf und Hals um ein Ersticken zu verhindern
- bringen Sie das Tier sofort zum Tierarzt
Suchen Sie mit einem hitzegeschädigtem Hund unbedingt immer und unter allen Umständen einen Tierarzt auf! Nur ein Tierarzt hat die Chance irreparable Schäden zu verhindern und Notmaßnahmen einzuleiten.
Hier finden Sie nützliche Tipps, wie Sie Ihren Hund durch die Sommerhitze bringen!
Mrz 27, 2019 | Hunde, Nicht kategorisiert
Der Frühling zieht ins Land, die Sonne wärmt uns. Wir freuen uns auf lange Spaziergänge und ausgiebige Gassi-Runden mit unseren Hunden. Und damit geht es auch wieder los mit der Zecken Plage. Wer sich und seinen vierbeinigen Freund vor Zecken schützen will, kann auf relativ sichere und umweltfreundliche Methoden zurückgreifen. Es gibt wunderbare, pflanzliche Produkte die helfen können. Man muss nicht immer gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen. Wer allerdings in einem Gebiet mit starken Zeckenbefall wohnt, muss vielleicht doch auf ein Spot-On zurück greifen. Das können Sie am besten mit Ihrem Tierarzt besprechen.
Wir stellen Ihnen gesunde Alternativen zur Zeckenabwehr vor.
Warum viele Produkte die vor Zecken schützen, so gefährlich für Ihr Tier sind.
Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Spot-Ons und Tabletten die mit chemischen Wirkstoffen vor Zecken schützen. Darin sind Chemikalien enthalten wie Permethrin, Pyroproxifen, Methopren, Fipronil oder Imidacloprid. Tabletten enthalten unter anderem Flurolaner. Diese Wirkstoffe haben ernsthafte Gesundheitsprobleme bei den Tieren in den Versuchslaboren ausgelöst. Auch die enthaltenen inaktiven Inhaltstoffe können Ihrem Hund schaden. Für Katzen sind einige dieser Giftstoffe tödlich. Gehört zu Ihrer Familie neben einem Hund auch eine Katze, sollten Sie über ungiftigere Wege nachdenken und sich gründlich informieren.
Auf vielen Packungsbeilagen wird davor gewarnt, die Substanzen beim Auftragen nicht mit der eigenen Haut in Kontakt kommen zu lassen. Es wird empfohlen die Hände nach der Benutzung gründlich zu waschen und die Mittel von Kindern fern zu halten. Doch um den Hund vor Zecken schützen zu können, muss das Mittel auf die Haut des Tieres aufgetragen werden. Durch eine Überdosis der Pestizide können beim Hund Erbrechen, Durchfall, Zittern, Krämpfe und Atemprobleme auftreten. Sollte eines dieser Symptome auftreten, waschen Sie das Produkt gründlich ab und suchen Sie sofort einen Tierarzt auf.
Ein starkes Immunsystem ist ein guter Anfang.
Gut und gesund gefütterte Hunde mit einem starken Immunsystem ziehen weniger Parasiten an. Das zeigt die Erfahrung. Und wie auch bei uns Menschen ist der Schlüssel zu einer guten Gesundheit die Ernährung. Informieren Sie sich ausführlich über die Inhaltsstoffe des Futters. Meist besteht das Hundefutter aus Resten der Fleischindustrie, das für den menschlichen Verzehr nicht mehr geeignet ist. In Deutschland dürfen nur hygienisch einwandfreie Nebenprodukte für die Herstellung des Futters verwendet werden. Doch seit den Gammelfleisch-Skandalen wissen wir, was alles in unser Essen und das unserer Haustiere kommen kann.
Setzen Sie sich am besten intensiv mit dem Thema Ernährung für Ihren Hund auseinander. Nur so können Sie sicher sein, alles für die Gesundheit Ihres Vierbeiners zu tun.
Mit der Kraft der Natur vor Zecken schützen.
B-Vitamin Tabletten sind eine gute Vorbeugung gegen den Befall von Zecken. Auch die Futterbeigabe von Kokosfett (bitte in Bio-Qualität) hilft. Das ist nicht unbedingt wissenschaftlich belegt, jedoch in der Praxis erprobt. Kokosöl ist reich an Öl- und Linolsäure, Vitamin E und K, Eisen und organischem Schwefel. Die enthaltenen Laurin-, Caprin- und Caprylsäuren stärken das Immunsystem und wirken antibakteriell, antimykotisch und antiviral.
Es gibt auch Spot-Ons mit rein pflanzlichen Extrakten, die vor Zecken schützen. Diese pflanzlichen Stoffe werden von Zecken nicht gemocht und werden im Nacken des Tieres aufgetragen. Sie können auch pflanzliche Lotionen auf Basis von Kokos und Neemöl auftragen. Diese pflegen das Fell und halten 2-3 Stunden die Wirkung.
Sie können sich auch selbst ein effektives Abwehrmittel gegen Parasiten herstellen. Die Mischung können Sie in eine Sprühflasche füllen und Ihren Hund damit vor jedem Gassigang einsprühen.
Mischen Sie jeweils 5 Tropfen Teebaum-, Zitronell-, Rosmarin-, Pfefferminz- und Eukalyptusöl mit einer Tasse Wasser. Die Mischung gut durchschütteln und in eine Sprühflasche füllen. Mit dieser Tinktur können Sie Ihren Hund täglich einsprühen. Es wird ihn vor Zecken schützen.
Vorsicht:
Benützen Sie das Spray auf gar keinen Fall bei Katzen. Ätherische Öle können für Katzen tödlich sein. Katzen können ätherische Öle nicht verstoffwechseln und scheiden diese nur langsam aus. Sie reichern sich im Körper an und wirken toxisch. Schon wenige Tropfen können zu Erkrankung einer Katze führen.
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