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Erholsamer Schlaf für meinen Hund

Warum ein ruhiger, erholsamer Schlaf für den Hund so wichtig ist.

Bei den meisten Hunden sieht der Tagesablauf ähnlich aus. Nach der letzten Gassirunde gehen Hund und Herrchen ins Bett. Ruhe kehrt ein, der Hund kann abschalten und findet so erholsamen Schlaf. Mit etwas Glück neben Herrchen und Frauchen im Schlafzimmer. Diese Schlafgeräusche beruhigen das Rudeltier Hund am meisten.
Mit dem ersten Wecker klingeln geht es los. Der Mensch wird aktiv und ab diesem Zeitpunkt kann der Vierbeiner den lebendigen Alltag nicht mehr richtig einschätzen. Ihm fällt abschalten schwer und meist döst er in unserer Gegenwart nur noch.
Schläft der Hund tief und fest liegt der Hund meist richtig lang ausgestreckt und es ist kaum Körperspannung vorhanden. Ruht sich der Vierbeiner nur aus, sind die Augen zwar geschlossen, er ist aber immer bereit, sofort auf Abweichungen zu reagieren.

Gesunder, ausreichender und erholsamer Schlaf ist für Hunde essentiell.

Über den Tag verteilt sind Erholungsphasen extrem wichtig um Kräfte zu sammeln und Erlebnisse zu verarbeiten. Zudem wird das Immunsystem gestärkt und unser Vierbeiner ist weniger Krankheitsanfällig. Finden Hunde erholsamen Schlaf, sind viel entspannter in ihrem Verhalten, aufnahmefähiger, lernen schneller und besitzen bessere motorische Fähigkeiten.

Erholsamer Schlaf ist wichtig für den Hund.

Hunde benötigen einen erholsamen Schlaf.

Wie erkenne ich, ob mein Hund tief schläft?

Ruht sich der Hund nur aus, hat er die Augen geöffnet und schaut durch die Gegend. Er liegt ruhig auf seinem Platz im Hundebett und lässt sich nicht sofort aus der Ruhe bringen.

Döst der Hund, scannen Nase und Ohren die Umgebung. Er hat die Augen geschlossen, atmet normal und träumt nicht.

Die Tiefschlafphasen des Hundes sind die dem Menschen ziemlich ähnlich. In der Einschlafphase verlangsamen sich Herzfrequenz und Atmung, der Blutdruck sinkt. Es kommt die REM-Phase in der die Hunde ihre Erlebnisse des Tages verarbeiten. Zuckt und winselt der Vierbeiner mit geschlossenen Augen, träumt er und befindet sich in der Tiefschlafphase. Im Gegensatz zum Menschen der ca. ein Viertel der Tiefschlafphase träumt, dauert die REM-Phase beim erwachsenen Hund nur ca. 10% der Schlafenszeit, wobei junge Hunden etwas mehr benötigen.

Wissenschaftler haben herausgefunden, das Menschen und Hunde identische Muster bei Schlafmangel zeigen. Sie sind zu Beginn überdrehter, anschließend unkonzentriert und grobmotorisch. Dann kommt die Phase in der sie sehr reizbar sind. Im Anschluss darauf treten erste Symptome von Krankheit auf die chronisch werden können.
Deshalb sollte man seinen Hund eine Schlafgelegenheit zur Verfügung stellen, die maximale Regeneration bietet, denn erholsamer Schlaf ist so wichtig.

Erholsamer Schlaf kann wieder erlernt werden.

Unserer Hunde sind es nicht mehr gewöhnt, natürliche Ruhephasen einzuhalten. Sie sind genauso aktiv wie das Herrchen. Viele Hundebesitzer meinen auch, den Hund beschäftigen zu müssen. Aber eigentlich muss das Tier wieder lernen, auch während des Tages in einen tiefen Schlaf zu fallen. Damit der Hund auch während des Tages in einen Tiefschlaf fallen kann, müssen einige Dinge bedacht werden.

Der perfekte Schlafplatz ist das A und O für die optimale Regeneration des Vierbeiners.

Die Natur hat das natürliche Schlafempfinden von Hunden geprägt. Um ein Gefühl der Geborgenheit und des Schutzes zu haben, graben sich Wölfe eine Kuhle. Diese Geborgenheit bekommen Hunde, wenn Sie den Rücken geschützt haben, zum Beispiel bei unserem Hundebett BOOX, CUBE, BLOOM oder unserem Hundekorb ARENA.

Stellen Sie den Hundekorb nicht mitten im Raum auf. Lieber an einer ruhigen Raumseite oder Ecke, ohne direkte Sonneneinstrahlung und frei von Zugluft. Ebenfalls nicht direkt vor der Heizung, da es dem Hund schnell zu warm werden kann. Bitte stellen Sie die Schlafstelle auch nicht in einen Durchgang oder den Flur. An dieser Stelle herrscht zu viel „Verkehr“ und Unruhe. Damit Ihre Fellnase gut abschalten kann und zur Ruhe findet ist eine etwas versteckte, geschützte Stelle der passende Ort für das Hundebett.

Beugen Sie Gelenkbeschwerden vor und lassen Sie den Hund bitte nicht direkt auf dem kalten und harten Fußboden schlafen. Stellen Sie ihm einen Schlafplatz mit einer guten Isolierung vor Kälte und Wärme (Fußbodenheizung) zur Verfügung. Unsere Hundekissen sind dick genug um diesen Anforderungen zu entsprechen. Die orthopädische Latexfüllung sorgt ebenfalls für einen gesunden Tiefschlaf. Sie unterstützt den Hundekörper mit ihrer hervorragenden Punktelastizität und bildet die Körperform optimal ab, damit keine Druckbelastung auf Bandscheiben und Wirbelsäule entsteht. Das sorgt für die optimale Muskelentspannung.
Hat der Hund bereits Schwierigkeiten mit den Gelenken, empfiehlt sich eine viskoelastische (Memory foam) Hundematte wie unser PAUL oder die MARY.
Achten Sie auf die richtige Größe des Hundebettes. Der Hund sollte sich auch mal richtig ausstrecken können.

Was noch für einen guten Schlaf sorgt.

Bewegung und Auslastung an der frischen Luft sind für einen guten Schlaf unabdingbar. Auch eine geistige Auslastung wie Nasenarbeit und Fährtensuche fordern nicht nur die Muskeln sondern auch den Kopf. Ein erholsamer Schlaf hängt auch von der guten Schlafumgebung ab, aber das haben wir ja schon besprochen. Nachts ist es zusätzlich wichtig, dass der Raum dunkel ist. Auch sollte das Tier nicht von lauten Umgebungsgeräuschen gestört werden. Damit in der Nacht die Blase nicht drückt und den Hund am durchschlafen hindert, sollte vor dem zu Bett gehen eine letzte Gassi Runde stattfinden. Füttern sie ihn früh am Abend damit er genug Zeit hat, die Abendmahlzeit zu verdauen.

Ernste Ursachen bei zu viel Schlaf.

Es gibt einen großen Unterschied zwischen Schlafen und lethargischem Liegen. Beobachten Sie ihren Hund genau. Erscheint er eher träge und lethargisch sollten Sie zuerst die Futtergewohnheiten überprüfen. Kann es sein dass Ihr Vierbeiner zu wenig trinkt oder hat er kaum Appetit? Das kann ein ernstes Alarmsignal sein. Wenn wir Menschen Grippe haben, möchten wir auch nicht aus dem Bett und leiden unter Appetitlosigkeit und Antriebsschwäche. Beobachten Sie Ihren Hund genau, und prüfen Sie, ob er vielleicht
– zu wenig Beschäftigung bekommt und unterfordert ist
– an einer Unterfunktion der Schilddrüse leidet
– Diabetiker ist
– an einer Depression leidet
– durch einen Zeckenbiss mit Lyme-Borreliose infiziert wurde

Grundsätzlich gilt: 16 bis 20 Stunden Schlaf sind normal für Hunde und in der Regel kein Grund zur Besorgnis. Verändert sich aber das Verhalten ihres Tieres plötzlich, ist er viel weniger aktiv, liegt lethargisch in seinem Bett, ändern sich seine Trinkgewohnheiten oder das Fressverhalten, sollten Sie immer einen Tierarzt aufsuchen.

Hund im Winter: Gesund und sicher durch die kalte Jahreszeit.

Der Herbst steht vor der Tür und wir können einiges tun um unseren Hund auf den Winter vorzubereiten. Wie das Fell und die Pfoten unseres 4beiners das Winterwetter gut überstehen und welche veränderten Ernährungsansprüche in der kalten Jahreszeit gelten, beschreiben wir in unserem Blog Beitrag „Hund im Winter“. Auch das Thema Sicherheit kommt nicht zu kurz, denn gut sichtbare, reflektierende Kleidung und Halsbänder erhöhen die Sicherheit im Straßenverkehr und beim abendlichen Gassi gehen. Mit unseren Tipps kommt der Hund gesund und sicher durch die Wintermonate.

Unsere Tipps damit der Hund im Winter gesund bleibt.

Sicher mit dem Hund durch den Winter.

Jetzt im Herbst werden die Tage wieder kürzer. Da bleibt es nicht aus, dass die Gassi Runden in der abendlichen Dunkelheit stattfinden. Damit die anderen Verkehrsteilnehmer uns und unseren Hund im Winter rechtzeitig sehen, sind reflektierende Kleidung, Leinen, Halsbänder und Blinklichter wichtig, um unsere Sicherheit zu gewähren. Nicht nur der Hund, auch das Herrchen muss gut sichtbar sein. Helle Kleidung, reflektierende Jacken und Blinklichter erhöhen die Sicherheit und Sichtbarkeit sehr. Zur Sicherheit sollten Sie und Ihr Hund stark befahrene Straßen nur an gut einsehbaren und beleuchteten Stellen überqueren. Um die Hinterlassenschaften des Hundes gründlich einsammeln zu können empfiehlt sich die Mitnahme einer Taschenlampe. Die hilft ebenfalls um sich auf unbekannten Wegen sicher fortbewegen zu können und dem Hund helfen zu können, sollte er sich etwas in die Pfote getreten haben.

Die Jagdsaison beginnt auch im Herbst. Achten Sie bei Waldspaziergängen unbedingt darauf, dass Ihr Hund von Jägern rechtzeitig gesehen wird. Dazu empfiehlt sich eine Warnweste für den Vierbeiner. Auch sollten Sie beachten, dass der Hund Wildtiere wahrnimmt, die wir gar noch nicht sehen. Sollte Ihr Hund nicht sicher abrufbar sein, bitte unbedingt mit einer Schleppleine laufen.

Im Herbst ist die Zeit des Fellwechsels.

Regelmäßiges bürsten hilft Ihrem Hund im Winter beim Fellwechsel. Es entfernt die abgestorbenen Haare. Die Luft kann im Hundefell wieder besser zirkulieren was für die Wärmeregulation besonders wichtig ist. Die körpereigene Fettschicht der Haut dient dazu vor Kälte und Nässe zu schützen. Damit diese nicht zerstört wird ist es wichtig, auf häufiges Baden des Hundes zu verzichten. Nach einer matschreichen Gassi Runde entfernen Sie den Dreck so gut es geht mit einem feuchten Handtuch, trocknen dann das Fell gründlich ab und befreien es falls notwendig von Eisklumpen.

Vorsicht vor Zecken und Milben.

Auch in der kalten Jahreszeit gibt es Parasiten. Zecken sind im Herbst besonders aktiv den sie lieben feuchte Wetterbedingungen und milde Temperaturen. Untersuchen Sie Ihren Hund nach den Gassi Runden gründlich auf Zecken. Es empfiehlt sich auch im Herbst antiparasitäre Mittel zu verwenden, um Ihren Hund im Winter vor Zeckenstichen und den dabei übertragbaren Krankheiten zu schützen. Im umherliegenden Laub und Wiesen halten sich vermehrt die Herbstgrasmilben auf. Diese setzen sich mit Vorliebe am Bauch, in der Leiste, den Ohren und den Zehenzwischenräumen fest und sind manchmal als orange-rote Punkte erkennbar. Sie lösen Juckreiz aus und durch das vermehrte Kratzen des Hundes entstehen Sekundärinfektionen mit Entzündungen und Krusten. Suchen Sie einen Tierarzt auf, sollten Sie den Verdacht auf einen Herbstgrasmilbenbefall haben.

Pflege der Pfoten im Winter.

Mit heilen Pfoten kommt Ihr Hund durch den Winter, wenn Sie diese Pflegetipps beachten. Überprüfen Sie die Länge der Krallen regelmäßig. Die weichen Schnee- und Laubuntergründe schleifen die Krallen schlechter ab. Lassen Sie die Krallen durch den Tierarzt oder von einem ausgebildeten Hundefrisör regelmäßig kürzen. Empfindliche Hundepfoten leiden außerdem durch Streusalz und Splitt auf den Gassi Wegen. Vor dem Spaziergang ist es hilfreich die Pfote einzucremen. Nach der Gassi Runde spülen Sie am Besten die Pfote mit klarem Wasser ab um Salz und kleine Steine zu entfernen. Danach können Sie die Pfote nochmals dünn eincremen.

Mehr zum Thema Pfotenpflege und ein tolles Rezept für die Herstellung einer Pfotensalbe finden Sie hier.

Der gelenkkranke Hund im Winter.

Das nasskalte Wetter in Herbst und Winter ist für gelenkkranke Hunde nicht gut und kann zu einer Verschlimmerung der vorhandenen Symptome führen. Achten Sie unbedingt darauf, ob Ihr betroffener Hund im Winter verstärkt Schmerzen beim Laufen und damit ein schlechteres Gangbild aufzeigt. Beobachten Sie Ihren Hund beim gemeinsamen Spaziergang, ob er Schmerzen oder Beschwerden zeigt. Falls ja, kürzen Sie die Gassi Runden und gehen lieber einmal öfter vor die Türe. Halten Sie Ihren 4 Beinigen Liebling ausreichend warm, legen ruhig noch eine Decke ins Hundebett oder überlegen die Anschaffung eines orthopädischen Bettes von pet-interiors, um die Schmerzen des Tieres zu lindern. Sprechen Sie auch mit Ihrem Tierarzt über eine sinnvolle Schmerztherapie.

Dauer des Spaziergangs anpassen.

Bei kalter Witterung sollte der Hund beim Spaziergang immer in Bewegung bleiben, laufen Sie deshalb zügig und ohne längere Pausen. So bilden die Tiere ausreichend Körperwärme. Lassen Sie Ihren Hund auch nicht unnötig in der Kälte Sitzen oder Liegen, um ihn vor Erkältung und Blasenentzündung zu schützen. Passen Sie die Gassi Runde der Verfassung Ihres Hundes an und laufen zurück, sobald der Hund friert und sich unwohl fühlt. Gerade kleine, dünne, ältere, kranke und Hunde mit wenig Behaarung kommen mit der Kälte schwer zurecht. Für diese Tiere empfiehlt sich für die kalte Jahreszeit ein funktionaler Mantel um sie warm zu halten.

Bekommt mein Hund im Winter eine Erkältung?

Hunde können sich wie Menschen erkälten und zeigen die gleichen Symptome wie Husten, Niesen, Nasenausfluss und leichtes Fieber. Bei Erkältungsanzeichen bitte sofort einen Tierarzt aufsuchen, da Erkältungen beim Hund oft viel schwerwiegender verlaufen als bei uns Menschen.
Stärken Sie das Immunsystem Ihres Hundes durch regelmäßige Bewegung an der frischen Luft und eine ausgewogene Ernährung. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund im Winter weder in der Wohnung noch draußen friert. Trocknen Sie den Hund nach jedem Spaziergang gründlich ab und schützen Sie Ihn notfalls mit einem wärmenden Mantel oder Pulli.

Die Ernährung des Hundes im Winter anpassen.

Durch die sinkenden Temperaturen steigt der Energiebedarf des Hundes. Für die Aufrechterhaltung der Körpertemperatur werden mehr Kalorien verbraucht als im Sommer. Erhöhen Sie die Futtermenge entsprechend und achten Sie auf eine bedarfsgerechte Zufuhr von Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Durch die optimale Versorgung durch Nährstoffe bleibt Ihr Hund im Winter fit und gesund. Wenn Sie alle Tipps beachten kommen Sie und Ihr Hund durch den Winter und haben viel Freude an dem Wetter.

Mit der richtigen Vorbereitung macht das Winterwetter Ihrem Hund richtig Freude.

Hund und Hitze

Bei großer Hitze lieben es Hunde, sich im Wasser auszutoben und abzukühlen.

Hund und Hitze. Nützliche Tipps wie die heißen Tage gut überstanden werden.

Man muss sich ja nur vorstellen, Herrchen oder Frauchen müssen diese hohen Temperaturen im Pelzmantel ertragen. Dann ist vielleicht leichter nachzuvollziehen, wie sich der Hund bei Hitze fühlt. Da sich der Hund, anders als der Mensch, nicht über Schweiß abkühlen kann, unsere Vierbeiner besitzen nur wenige Schweißdrüsen, verträgt sich Hund und Hitze nicht so gut. Die Abkühlung funktioniert über das Hecheln. Starkes Hecheln sollte den Hundebesitzer bereits alarmieren um Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Wir haben hier mal einige nützliche Tipps zusammen gestellt, damit der heiße Sommer von unseren Hunden gut überstanden wird.

Abkühlung mit Wasser

Schwimmt der Hund gerne, ist eine Abkühlung im See, Fluß, Bach oder im Meer eine tolle Erfrischung. Ausgerüstet mit Schwimmspielzeug und Bällen ist der Badespaß eine gelungene Aktion. So macht Hund und Hitze sogar Spaß.

Hat der Hund nichts dagegen, kann er auch mit dem Gartenschlauch (beginnend an den Pfoten) abgespritzt werden. Das fangen der Wassertropfen macht fast jedem Hund Freude.

Ist der Gartenschlauch nicht der Freund des Vierbeiners, sorgt auch ein robustes Kinderplanschbecken für Abkühlung.

Gassi gehen im Sommer

Herrschen sehr hohe Temperaturen, legt man die ausgedehnten Gassi Runden in die frühen Morgenstunden oder auf den späten Abend. Auf kühlen Rasenflächen oder schattigen Waldwegen ist der Spaziergang mit Hund und Hitze erträglich. Gerade bei älterer Tiere können sonst schnell Kreislaufprobleme auftreten.

Über den Tag sind nur kleine kurze Runden, möglichst nicht auf heißem Asphalt, angesagt. Während der Mittagsstunden steht ein Nickerchen im Schatten oder der kühlen Wohnung auf dem Programm.

Vermeiden Sie unbedingt Strecken auf Pflaster und Asphalt, freien Feldern und Wegen ohne Schatten. Prüfen Sie die Hitze des Straßenbelages, indem Sie die Hand auf den Belag pressen. Können Sie dabei nicht in aller Ruhe bis 10 zählen, ist der Boden zu heiß und führt zu Verbrennungen der Hundepfoten. Selbst wenn der Straßenbelag nicht ganz so heiß ist, können lange Spaziergänge zu Brandverletzungen führen.

Aufenthalt im Freien

Am Besten hält man sich mit Hund und Hitze im Schatten auf. Auf der kühlen Wiese im Park unter einem schattigen Busch lässt es sich auch bei hohen Temperaturen aushalten. Ein Aufenthalt im Wald ist eine tolle Abwechslung für Hund und Halter. Anstrengende Aktivitäten wie Fahrradfahren sollten unterlassen werden, da sie das Herz-Kreislauf-System zu sehr belasten.

Fellpflege bei Hitze

Das Fell sollte im Sommer regelmäßig gebürstet werden damit mehr Luft an die Haut kommt. Auch über einen kurzen Sommerschnitt und über das ausdünnen des Fells freut sich Ihr Liebling und verschafft ihm Erleichterung. An unbehaarten Stellen können Hunde einen Sonnenbrand bekommen, also nicht zu kurz scheren. Hunde mit dunklem Fell leiden unter der Sommerhitze viel mehr, also unbedingt in den Schatten gehen. Man kann dem Hund bei Hitze auch Erleichterung verschaffen, wenn man ihm die Beine und den Bauch anfeuchtet oder ein feuchtes Tuch auf den Körper legt.

Ideal ist es, wenn sich der Vierbeiner bei der Hitze im und um das Haus frei bewegen kann. Normalerweise findet er dann selbst ein kühlendes Plätzchen, drinnen oder draußen.

Futter und Wasser

Selbstverständlich muss man dem Hund bei Hitze immer ausreichend frisches Wasser zur Verfügung stellen, damit er immer und zu jeder Zeit seinen Durst löschen kann.

Kleinere Futterrationen über den Tag verteilt, strengen den Körper weniger an.

Ein selbst gemachtes Eis ist für den Hund eine willkommene Abwechslung. Einige Rezepte zum download findet ihr hier.

Unterwegs im Auto mit dem Hund

Man kann es nicht oft genug betonen: Bei sommerlichen Temperaturen niemals den Hund alleine im Auto lassen. Es reicht nicht aus, das Auto im Schatten abzustellen. Nehmen Sie den Hund immer mit. Sie können aus irgendeinem Grund aufgehalten werden. Die Sonne wandert und ruck zuck herrschen im Wageninneren höllisch heiße Temperaturen die zur Todesfalle werden. Sauerstoffmangel, Übelkeit, Kreislaufversagen führen im schlimmsten Fall zum Exitus des Tieres.

Bei längeren Reisen ist die Nutzung einer Klimaanlage zwingend. Fehlt eine Klimaanlage, müssen lange Autofahrten unbedingt in den kühlen Morgenstunden oder in den späten Abend verlegt werden.

Rufen Sie sofort die Polizei, sollten Sie ein Tier in einem Auto entdecken. Handelt ein Tierhalter unverantwortlich kann er nach §17 Tierschutzgesetzt zur Rechenschaft gezogen werden. Es drohen Geldstrafen und/oder eine Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren.

Warnsignale erkennen

Starkes Hecheln mit gestrecktem Hals, ein glasiger Blick und eine tiefrote Zunge sind ein Warnsignal, dass die Hitze dem Vierbeiner zu sehr zusetzt. Kommen Erbrechen, Gleichgewichtsstörungen und Bewusstlosigkeit dazu, hat der Hund einen Hitzschlag erlitten, der im schlimmsten Fall zum Tode führt. Sie sollten so schnell als möglich einen Tierarzt aufsuchen!

Hier finden Sie Informationen zum Thema Hitzschlag beim Hund.

Rezeptideen für Hundeeis

Bananeneis

  • 1 überreife Banane
  • 100 g Hüttenkäse

Eis mit Wassermelone

  • 100 g Wassermelone
  • 100 g Naturjoghurt

Blaubeereis

  • 100 g Blaubeeren
  • 100 g Quark

Zubereitung

Alle Zutaten vermischen und in Eiswürfelbehälter füllen. In jeden Eiswürfel ein kleines Holzstäbchen oder einen Löffel stecken, damit der Hund dann damit gefüttert werden kann. Für größere Portionen kann man das Eis auch in Muffin-Förmchen einfrieren.

Wichtig: Dem Hund das Eis in kleinen Portionen anbieten und darauf achten, dass er nur kleine Stücke auf einmal schluckt.

Rezept für Hundeeis

Welpe zerkaut alles – was kann ich tun?

Wie verhindere ich, dass mein Welpe alles zerkaut? Wie gewöhne ich meinem Hund ab, an Möbeln zu beißen, Tapeten abzureißen, Schuhe zu zerkauen und an Kabeln und anderen Sachen zu nagen? Das unerwünschte Kauen ist nicht nur zerstörerisch und teuer, wenn es an der Couch oder an persönlichen Gegenständen vorgenommen wird. Das kauen an Elektrokabeln ist gefährlich und im schlimmsten Fall kann es dem Hund das Leben kosten. Fakt ist, dass kein Welpe zerstört, weil er Sie ärgern will. Hinter seinem Fehlverhalten liegen andere Ursachen, denen wir hier versuchen auf den Grund zu gehen.

Der kleine Rottweiler Welpe fühlt sich wohl.

Machen Sie die Wohnung welpensicher.

Räumen Sie alle wertvollen und für den Hund gefährlichen Gegenstände weg. Entfernen Sie elektrische Kabel aus dem vom Hund zugänglichen Bereich und sicheren Sie die Steckdosen mit Kindersicherungen. Lassen Sie keine Kleidungsstücke oder andere Gegenstände liegen, die Ihnen wichtig sind. Ebenso der Mülleimer sollte für den kleinen Hund außer Reichweite liegen.

Schließen Sie eine Krankheit aus.

In einzelnen, sehr sehr seltenen Fällen kann unerwünschtes Kauen ein Zeichen für eine Erkrankung sein. Es ist die absolute Ausnahme dass ein Hirntumor oder eine Schilddrüsenerkrankung diese Wesensveränderung beim Hund auslöst. Wenn Sie mit Ihrem kleinen Hund beim Tierarzt sind, fragen Sie ihn nach seiner Einschätzung.

Zahnt Ihr Welpe?

Welpen sind von Natur aus neugierig und erkunden ihre Umwelt genauso wie Kleinkinder mit dem Mund. Um sein Umfeld richtig zu erforschen, werden interessante Gegenstände in den Mund genommen und darauf herum gekaut. Das nimmt erheblich zu, wenn die zweiten Zähne zwischen dem dritten und siebten Monat durchbrechen. Beim Zahnen haben die kleinen Hunde ein besonderes Bedürfnis, ständig an etwas zu nagen. Kauen ist der beste Weg, um den Schmerz erträglicher zu machen.

Bieten Sie ihrem Hund Alternativen an, die interessanter als Ihre Möbel sind und besser schmecken. Besorgen Sie spezielle Kauartikel aus dem Hundeshop. Falls diese nicht die gewünschte Wirkung haben, können Sie diese mit Erdnussbutter oder Speck einreiben, damit sie für den Kleinen attraktiver sind.

Strebt Ihr Welpe nach Aufmerksamkeit?

Der Hund will Ihre Aufmerksamkeit, sogar wenn es sich um negative Aufmerksamkeit handelt. Negative Aufmerksamkeit ist besser als keine Aufmerksamkeit. Wenn nicht genügend Zeit mit dem Hund verbracht wird und damit seine sozialen Bedürfnisse nicht erfüllt werden, benimmt er sich daneben um Ihre Zuwendung zu bekommen.

Beschäftigen Sie sich mit Ihrem Hund geistig und körperlich um seine überschüssige Energie abzubauen. Eine kurze Gassi Runde um den Block reicht dafür nicht aus. Unternehmen Sie ausgiebige Spaziergänge in der Natur, lassen Sie ihn schwimmen oder gehen Sie mit ihm joggen. Sie kennen Ihren Hund am besten und werden wissen, welche Art der Bewegung ihm Freude bereitet.

Hat der Hund Trennungsangst?

Um diesem Phänomen auf die Spur zu kommen, ist es hilfreich, Ihren Hund mit einer Kamera zu beobachten, wenn er alleine zu Hause ist. Beginnt Ihr Welpe sofort nach dem Sie das Haus verlassen haben an allem zu Kauen und sich „auszutoben“, kann dies ein Zeichen von Trennungsangst und Stressbewältigung sein. Normalerweise wird ein Hund unruhig, fängt an zu bellen oder jaulen sobald er merkt, dass Sie das Haus ohne ihn verlassen möchten. Für diese Art von Angst und Stressbewältigung benötigt Ihr Hund ein besonderes Training bei einem erfahrenen Hundetrainer.

Ihr Welpe leidet an Bewegungsmangel und ihm ist langweilig.

Wenn Sie die Kamera installiert haben, können Sie sehen, ob Ihr Welpe erst nach einer Zeit nachdem Sie das Haus verlassen haben, mit dem Kauen beginnt. Dann kann Langeweile ein Auslöser für das zerstörerische Verhalten sein. Unterforderte Hunde neigen dazu, sich eigene Aufgaben zu suchen um sich körperlich und geistig zu beschäftigen. Sie untersuchen zum Beispiel den Müll oder zerbeißen Ihre Leine um ihre Neugier zu stillen und überschüssige Energien abzubauen.

Sorgen Sie für ausreichend Bewegung und geistige Stimulation damit der kleine Welpe seine überschüssige Energie abbauen kann. Es gibt viele Spielzeuge zum selber basteln, die den Hund während ihrer Abwesenheit beschäftigen.

Rhodesian Ridgeback Welpe Juma.

Fazit

Hunde kauen aus einem natürlichen Instinkt heraus. Kauen ist für den Hund oder andere Tiere wie Katzen, Mäuse und sogar Kühe, ein natürlicher Reflex. Wölfe kauen in der Wildnis an Stöcken und Knochen.
Machen Sie sich Gedanken was der Hund gewinnt und was er durch das Zerbeißen erreicht. Hilft es dem Welpen beim Zahnwechsel, verringert das Kauen Stress und aufgestaute Energie? Sorgt es für mentale Stimulation oder verringert es das Hungergefühl? Es kann Barrieren zerstören und ihn mit lustigen Spielen beschäftigen. Sobald Sie verstanden haben, dass der Kaureflex natürlichen Ursprungs ist, finden Sie die Lösung zu den oben aufgelisteten Problemen. Bieten Sie Ihrem Hund Alternativen an, die viel besser schmecken als Ihre Hausschuhe oder seine Leine. Ihr Welpe muss von Ihrem Lösungsangebot begeistert sein und er wird seine Kaugewohnheiten umstellen.

Labradoodle Chewbacca

– glücklich mit DIVAN Hundekissen

Gerade eben haben wir das Hundebett von pet-interiors für unseren 14 Monate alten Australian Labradoodle Chewbacca bekommen. Sobald das Bett den Boden berührt hat, hat Chewbacca es in Besitz genommen. Er hat sein gesamtes Lieblingsspielzeug auf das Kissen gebracht und man kann ihn kaum dazu bewegen, das DIVAN Hundekissen wieder zu verlassen. Es vereinigt alle meine Wünsche:

  1. Es ist sehr komfortabel, orthopädisch und für den italienischen Fleece könnte man sterben.
  2. Es ist modern und passt hervorragend zu den Möbeln.
  3. Es hat tolle Details und die Qualität ist hervorragend. Die Nahtführung und die Füllung sind perfekt für dieses elegante große Hundekissen.
  4. Exzellenter Service: Sobald ich bestellt hatte, wurde ich über die nächsten Schritte informiert. Der Versand in die USA war super easy.

Labradoodle Chewbacca aus Seattle ist glücklich mit seinem DIVAN Hundekissen.

Labradoodle Chewbacca from Seattle is happy with his DIVAN dog cushion.

We just got Pet Interiors bed for Chewbacca, our 14 months Australian Labradoodle. As soon as I placed it on the floor he wanted to try it and since then he hardly moves elsewhere. He brought his favorite bones and toys to the dog bed. It was not easy to find this perfect option. It complies with several wishes:

  1. Super comfortable: Orthopedic and the Italian felt is to die for
  2. Modern: it goes with the the furniture.
  3. Good details and quality: the stitch and the filling of the pillow is just right to make it for an elegant giant cushion.
  4. Excellent Service: As soon as I placed the order, I was contacted with next steps. The shipping to US was so easy.

Labradoodle Chewbacca di Seattle è felice con il suo cuscino per cani DIVAN.

Abbiamo appena letto Pet Interiors per Chewbacca, il nostro Labradoodle australiano di 14 mesi. Non appena l’ho posato sul pavimento, ha voluto provarlo e da allora si muove a malapena altrove. Portò le sue ossa e i suoi giocattoli preferiti sul letto cane. Non è stato facile trovare questa opzione perfetta. Risponde a diversi desideri:

  1. Super confortevole: ortopedico e il pile italiano è da morire
  2. Moderno: va con i mobili.
  3. Buoni dettagli e qualità: il punto e il riempimento del cuscino sono perfetti per creare un elegante cuscino gigante.
  4. Servizio eccellente: non appena ho effettuato l’ordine, sono stato contattato per i prossimi passi. La spedizione negli Stati Uniti è stata così facile.