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Selbstgebackener Hundekeks mit Quark und Ei

Heute hatte ich mal wieder Lust, ein paar Hundeleckerlies zu backen. Unsere 2-beinigen Familienmitglieder sind von meinen Backkünsten nicht immer überzeugt. Aber der Hund freut sich über einen selbst gebackenen Hundekeks. Quark, Ei, Haferflocken, Dinkelmehl und Erdnussöl hat man für das heutige Rezept immer im Haus. Anstatt Erdnussöl kann man auch Kürbis- oder Olivenöl verwenden. Sonnenblumenöl tut dem Hund nicht gut. Je besser die Qualität der Zutaten, desto besser für Ihr Haustier.

Auch dieses Rezept kann auf der Seite ganz unten herunter geladen werden.

Selbstgebackene Hundekekse liebt jeder Hund.

Zutaten:

  • 150 g Quark
    Quark ist eine super Ergänzung für die Hundeernährung. Quark ist reich an Proteinen, die der Hund gut verarbeiten und leicht verdauen kann. Der Laktosegehalt ist recht niedrig, er enthält Milchsäurebakterien dafür aber kaum Milchzucker. Die meisten Hunde vertragen Quark sehr gut. Neigt Ihr 4beiner zu Übergewicht, weichen Sie auf die magere Variante aus, dann schlägt der Hundekeks nicht auf die Hüfte.
  • 1 Ei
    Eier versorgen den Hund mit wichtigen Nährstoffen. Sie sind reich an Protein und Fett und zeichnen sich durch einen hohen Anteil an essentiellen Fett- und Aminosäuren aus. Aminosäuren können den Stoffwechsel des Hundes unterstützen, fördern die Nachbildung von Muskelgewebe und regen die Zellbildung an. Die enthaltenen Fettsäuren verleihen dem Fell einen gesunden Glanz. Das im Eidotter enthaltene Cholesterin und Lecithin werden für die Zellbildung benötigt. Hühnereier ​sollten dem Hund nur gekocht oder wie in diesem Fall, im Hundekeks gebacken serviert werden.
  • 200 g Dinkel-Vollkornmehl
    Dinkel besteht überwiegend aus Kohlehydraten in Form von Stärke. Es besitzt einen hohen Anteil an Eiweiß und eine Menge B-Vitamine. Kalium und Magnesium sind ebenso enthalten wie die Spurenelemente Eisen und Phosphor. Da es eine hohe Widerstandskraft hat, kann es fast ohne Pestizide und Insektizide angebaut werden und ist daher mit wenig Umweltgift belastet.
  • 100 g Haferflocken
    Hafer ist besonders leicht verdaulich und gut bekömmlich. Die besonderen Ballaststoffe regen bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr die Darmtätigkeit an. Hafer hat im Vergleich zu anderen gängigen Getreidesorten den höchsten Gehalt an Kalium und Magnesium, Vitamine der B-Gruppe, Eisen, Mangan, Phosphor, Zink und Kupfer. Zusätzlich enthält er für Ihren Hund leicht verdauliches Eiweiß.
  • 50 ml Sesamöl
    Bei allen Ölen sollte darauf geachtet werden, dass diese kalt gepresst und nicht raffiniert sind. Natürlich sind Bio-Produkte besser geeignet um die Ernährung zu ergänzen. Das Sesamöl hat man nicht immer für die Hundeernährung auf dem Schirm. Dabei ist es sehr gut verträglich da es sich um ein pflanzliches Öl handelt. Es wirkt sich positiv auf die Blutfettwerte aus. Es hat einen hohen Gehalt an Omega 6, deshalb sollte es nur sparsam eingesetzt werden. Wer kein Sesamöl im Haus hat, ersetzt es durch Oliven- Kürbis-, Raps- oder Leinöl.

 

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten.
  2. Einen kleinen Teil des Teiges abtrennen und zu einer Rolle formen.
  3. Kleine Scheiben davon abschneiden und auf ein Backblech verteilen.
  4. bei 180° ca. 20 min backen

 

Wichtig: Die Kekse müssen luftig lagern, damit sie nicht schimmeln!

Die fertig gebackenen Hundekekse.

Dog Cookies selber machen

Kuchen und Torten backen ist nicht gerade meine Leidenschaft. Aber dog cookies selber machen ist eine Freude. Denn auch wenn das Ergebnis nicht gerade einen Schönheitspreis gewinnt, der Hund ist ein treuer und dankbarer Abnehmer. Das heutige Rezept ist mit Bananen, möglichst gut gereift, Karotten, Haferflocken, Dinkelmehl und Erdnussöl. Es können auch Kürbis- oder Olivenöl genommen werden. Von Sonnenblumenöl wird allgemein abgeraten. Um Ihrem Hund etwas Gutes zu tun, sollten Sie unbedingt auf die Qualität des Öles achten. Das komplette Rezept gibt es unten auf der Seite als PDF zum kostenlosen Download.

Hundekekse mit Banane und Karotte

Zutaten:

  • 2 Karotten
    Karotten sind nicht nur super gesund für den Hund, sie werden von fast jedem 4-Beiner geliebt. Sie wirken sich positiv auf den Verdauungstrakt des Hundes aus und auch sensible Tieren vertragen die Karotten gut. Die in der Möhre enthaltenen Pektine wirken wie eine Schutzschicht in Magen und Darm. Sie haben eine antibakterielle Wirkung und können sogar bei Durchfall helfen.
  • 1 Banane
    Bananen ist sehr gesund für den Hund. Besonders gut können die Nährstoffe vom 4Beiner verwertet werden, wenn das Obst für die dog cookies püriert ist. Die Banane besitzt eine entzündungshemmende Wirkung und ist damit gut für die Magenschleimhaut. Sie liefert jede Menge Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Die enthaltenen B-Vitamine, Phosphor, Selen, Kalium, und Magnesium sind besonders nennenswert, ebenso ihr Gehalt an Pantothen und Folsäure. Das Obst liefert schnelle Energie, sollte aber am Besten überreif verfüttert werden.

  • 200 g Dinkel-Vollkornmehl
    Dinkel wird wegen seiner guten Bekömmlichkeit nicht nur für Hunde besonders empfohlen. Er kann aufgrund seiner Resistenz fast ohne Insektizide und Pestizide angebaut werden und ist somit weit weniger mit Umweltgiften belastet. Es ist reich an pflanzlichem Eiweiß, Eisen, Magnesium, Phosphor und Vitamin B und E.

  • 100 g Haferflocken
    Hafer enthält mehr leicht verdauliches Eiweiß als alle anderen Getreidearten. Mit circa 80% ungesättigter Fettsäuren enthalten Haferflocken einen hohen Anteil an Fetten.

  • 50 ml Sesamöl
    Sesamöl ist ein echter Geheimtipp für dog cookies. Es ist pflanzlich, ist dadurch besonders gut verträglich und wirkt sich durchaus positiv auf die Blutfettwerte aus. Allerdings ist der Gehalt an Omega-6 recht hoch, deshalb wie bei den Hundeleckerlies nur sparsam einsetzten. Wie bei allen Ölen sollte immer darauf geachtet werden, dass diese kalt gepresst und nicht raffiniert sind. Selbstverständlich ist ein Bio-Produkt um ein vielfaches besser geeignet um die Nahrung zu ergänzen. Die richtige Aufbewahrung bei Ölen ist ebenfalls wichtig. Um alle Inhaltsstoffe zu schützen, sollte das Öl in einer dunklen Flasche und im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Zubereitung:

  1. Die Banane mit der Gabel zerdrücken.
  2.  Die beiden Karotten fein raspeln.
  3. Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten.
  4. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 1 cm dick ausrollen.
  5. Entweder mit Ausstechformen kleine Motive ausstechen, oder den Teig in 1 cm große Quadrate schneiden.
  6. Die Teig Stücke auf das Backblech legen und bei 180° ca. 25 min backen

Wichtig:  Unbedingt lange trocknen lassen und in einem luftdurchlässigen Gefäß aufbewahren.

Die Hunde-Cookies fertig gebacken.

Hunde-Kekse selber backen

Hundekekse mit Süßkartoffeln | pet.interiors

Hundekekse mit Süßkartoffeln

Süßkartoffel Cookies

Die Weihnachtsbäckerei ist ja seit ein paar Tagen abgeschlossen. Jetzt können wir unserer Backleidenschaft frönen und für unsere 4-Beiner Hunde-Kekse selber backen. Heute ein Rezept mit der gesunden Süßkartoffel und Petersilie. Das komplette Rezept gibt es unten auf der Seite als PDF zum kostenlosen Download.

Zutaten:

  • 200 g Süßkartoffel
  • 175 g Dinkelmehl
  • 75 g Buchweizenmehl
  • 1 Ei
  • 20 g Leinöl
  • ½ EL Honig
  • ½ Bund Petersilie

 

Zubereitung:

  • Die Süßkartoffel schälen, in Würfel schneiden. In wenig Wasser so kochen, dass das Wasser fast verkocht ist, sobald die Süßkartoffeln fertig sind. Die Süßkartoffeln mit einer Gabel zu einer dünnen Masse zerdrücken.
  • Petersilie fein hacken.
  • Ei, Öl, Honig und Petersilie miteinander vermischen und zu den Süßkartoffeln geben.
  • Das Dinkel und Buchweizenmehl mischen und mit der Süßkartoffel Mischung zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Ist die Masse zu weich, noch etwas Dinkel-Mehl dazu geben.
  • Aus einem Teil der Masse eine Rolle (ca. 1 cm Durchmesser) formen und kleine Stücke abschneiden. Die kleinen Cookies auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
  • Bei 175° ca. 20 – 25 Minuten backen.

Nach dem Backen die Cookies sehr gut trocknen lassen und in einer luftdurchlässigen Tüte oder Dose aufbewahren.

Süßkartoffel

Die Süßkartoffel hat erst vor kurzem ihren Siegeszug durch die deutsche Küche angetreten. Das ist ihrem tollen Geschmack zuzuschreiben und auch ihrem hohen Nährstoffgehalt. So hat es die Batate (so wird sie auch genannt) verdient, im Speiseplan unserer Vierbeiner einen festen Platz zu bekommen. Die Süßkartoffel hat nichts mit unserer Kartoffel zu tun und ist kein Nachtschatten- sondern ein Windengewächs. Man kann sie, im Gegensatz zur deutschen Kartoffel roh verzehren. Ihr gelb- bis rosafarbenes Fruchtfleisch schmeckt angenehm und leicht süßlich. Sie gilt als eine echte Nährstoffbombe und wurde vom Center for Science in the Public Interest zum nährstoffreichsten Gemüse erklärt. Bei der Bewertung erreichte sie eine Punktzahl von 184 für die Menge an enthaltenen Vital- und Nährstoffen. Die Kartoffel erhielt im Vergleich nur 83 Punkte. Zerkleinert und gegart sind die Nährstoffe optimal verwertbar für Hunde und Katzen. Für unsere Vierbeiner ist die Süßkartoffel vor allem eine Ballaststoff und Kohlehydrat Quelle. Als getreidefreie Alternative ist sie bestens für allergische Tiere geeignet. Der in der Batate enthalten Nährstoff Caiapo wirkt regulierend auf den Blutzuckerspiegel und die Cholesterinwerte. Die wirksamen Antioxidanzien Carotinoide und Anthocyane können vor krebsverursachenden Zellschäden schützen. Und Dank der entzündungshemmenden Eigenschaften können sie bei Krankheiten wie Asthma, Arthritis und Gicht helfen. Der hohe Kaliumgehalt der Knollen wirkt sich positiv auf den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt des Körpers aus. Das kann zu einem stabilen Blutdruck führen, der das Risiko eines Herzinfarkts und Schlaganfalls mindert. Kalium kann Muskelkrämpfe lindern und unterstützt eine konstante und körperliche Leistungsfähigkeit. Deshalb sollte die Süßkartoffel auf dem Speiseplan unserer Vierbeiner Einzug halten, denn sie ist ein wahres Nährstoffwunder.

Dinkelmehl
Das gut verträgliche Getreide ist besonders für Allergiker geeignet und besteht überwiegend aus Kohlehydraten in Form von Stärke. Es hat einen hohen Anteil an Eiweiß, enthält viele Vitamine der B-Gruppe, Mineralstoffe und Spurenelemente und ist damit die ideale Grundlage für Hunde-Kekse.
Buchweizenmehl
Obwohl der Name es vermuten lässt, ist Buchweizen kein Getreide. Es gilt als Pseudogetreide, ist glutenfrei und im Vergleich mit Getreide eine sehr hochwertige pflanzliche Eiweißquelle. Es enthält die Flavonide Quercetin und Rutin, die die kleinen Blutgefäße kräftigen. Zudem wirkt es durchblutungsfördernd und stärkt die Blutkapillaren. Buchweizen enthält alle 8 essentiellen Aminosäuren sowie Proteine für das Gehirn. Es ist reich an Magnesium und die enthalten B-Vitamine wirken sich positiv auf das Nervensystem aus. Buchweizen wird von Hunden sehr gut vertragen und ist ein idealer Ballaststoff-Lieferant in der Hundeernährung.
Ei
Für den guten Geschmack in den Hundekeksen darf ein Ei nicht fehlen. Hunde lieben Eier. Sie sind reich an hochwertigen Eiweißen, Vitaminen, Spurenelementen und enthalten hohe Mengen an ungesättigten Fettsäuren. Allerdings sollte nur das Eigelb roh verfüttert werden, das Eiklar immer nur gegart. Das Eiklar (Eiweiß) enthält ein Protein, das die Aufnahme von Biotin verhindert. Es enthält einen Hemmstoff der die Proteinverdauung beeinträchtigt und zu Verdauungsstörungen führen kann. Diese beiden Hemmstoffe werden durch den Garprozess inaktiviert.
Leinöl
Naturbelassenes Leinöl enthält die Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren im optimalen Verhältnis. Es sorgt für glänzendes Fell, versorgt trockene Haut mit Feuchtigkeit, kann das Allergierisiko senken und kann einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt beruhigen.
Honig
Kaltgeschleuderter Honig ist für Menschen und für Hunde ein wichtiger Mineralien, Enzyme und Vitamin Lieferant. Er stärkt das Immunsystem, hat eine entzündungshemmende Wirkung und regt den Stoffwechsel an.
Petersilie
Petersilie besitzt einen hohen Anteil an Antioxidantien und Flavoniden. Sie geben den Hunde-Keksen Geschmack. Petersilie wird auch in der Naturheilkunde bei Mundgeruch, Magenproblemen und zur Blutreinigung eingesetzt. Petersilie wirkt entzündungshemmend, harntreibend und entkrampfend.

Diese gesunde Hunde-Kekse wird Ihr Vierbeiner lieben. Da Sie alle Zutaten selbst zusammen stellen, wissen Sie auch ganz genau was in den Cookies enthalten ist und was Ihr Hund zu sich nimmt.

Hunde-Kekse als kleines Dankeschön von pet-interiors

Hunde-Kekse als kleines Dankeschön von pet-interiors

Tolles Rezept für Hundecookies & Hundeleckerlies

Hundekekse selber backen ist gar kein großer Aufwand. Sie können zwar nicht als vollwertiges Alleinfutter eingesetzt werden, sind aber eine sehr leckere und gesunde Ergänzung. Der Vorteil von handgemachten Hundeleckerlies liegt auf der Hand: man weiß ganz genau was drin ist, sie kosten meist weniger als gekaufte und man kann die Hundecookies ganz nach dem Geschmack und den Verträglichkeiten des Hundes anpassen.

Da die selbstgemachten Hundecookies ohne künstliche Konservierungsstoffe auskommen, sind sie nur begrenzt haltbar. Deshalb immer mal lieber eine kleine Portion Hundekekse backen. Wichtig ist auch, dass die Hundeleckerlies nach dem Backen richtig gut auskühlen und die Feuchtigkeit ganz entweicht. Damit sich kein Schimmel bildet, ist zur Aufbewahrung der Hundekekse ist eine luftdurchlässige Box oder eine Blechdose sehr empfehlenswert. Man kennt das ja aus der Weihnachtsbäckerei.

Hundecookies selber backen

Hundeleckerlies selber backen

Hundekekse – Quark Sticks

Diese zarten Hundekekse Quark Sticks sind sehr einfach selber zu backen und super lecker. Die Zutaten für diese Hundeleckerlies hat man fast immer im Haus und sie sind eine gute, gesunde Belohnung für zwischendurch und perfekt geeignet für das Hundetraining. Hübsch verpackt ergeben die Hundecookies auch ein tolles Geschenk oder ein kleines Mitbringsel für andere Hundebesitzer.

Die Zutaten für die Hundekekse – Quark Sticks:

  • 100 g zarte Haferflocken
  • 100 g Dinkelvollkornmehl
  • 150 g Magerquark
  • 1 Ei
  • 50 g Butter

Zubereitung:

Alle Zutaten für die Hundekekse gut vermischen und zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Aus dem Teig eine circa 2 cm dicke Rolle formen und davon circa 1 cm dicke Scheiben abschneiden. Aus diesen Abschnitten einfach kleine Rollen formen. Die Quark Sticks auf das mit Backpapier ausgelegte Backrost legen und bei 150° backen. Nach 20 bis 25 Minuten sind die Hundecookies richtig durchgebacken und können aus dem Herd genommen werden. Die Hundeleckerlies unbedingt über Nacht auskühlen und trocknen lassen. In einer luftdurchlässigen Dose sind die Hundekekse richtig aufbewahrt und mindestens 4 Wochen haltbar.

Hundekekse selber backen
Da alle Zutaten, die wir für die Hundekekse verwendet haben aus unserem Kühlschrank kommen und für den menschlichen Gebrauch bestimmt sind, können wir die Hundecookies auch selber essen. Aber so ohne Gewürze sind sie für den menschlichen Anspruch eher geschmacksneutral.